DroneShield-Aktie: Der Drohnen-Hammer!

DroneShield steigert Produktionskapazität auf 2,4 Milliarden USD und expandiert mit neuem europäischen Zentrum. Die Aktie legte bereits 326% zu.

DroneShield Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Produktionsausbau auf 900 Millionen USD bis 2026
  • Europäisches Zentrum für Fertigung und F&E geplant
  • Aktienkurs seit Jahresbeginn um 326% gestiegen
  • Ausrichtung auf europäische Verteidigungsprogramme

Beim australischen Hersteller von Drohnenabwehrsystemen spielt die Musik nicht nur bei der Aktie. Diese konnte seit Jahresbeginn um satte +326% auf Euro-Basis zulegen. Das Unternehmen befindet sich aktuell in einem extrem starken Wachstum und wird seine Produktion massiv hochfahren.

Geplante Produktionssteigerung

DroneShield strebt eine Erhöhung seiner jährlichen Produktionskapazität von aktuell rund 500 Millionen USD auf folgende Werte an:

900 Millionen USD bis Mitte 2026 (eigene Produktionskapazität)

2,4 Milliarden USD bis Ende 2026 (kombinierte jährliche Fertigungskapazität, einschließlich externer Partner)

Dies ist eine außergewöhnlich ambitionierte Steigerung, die die Dringlichkeit und das Ausmaß der globalen Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen widerspiegelt. Die weltweite Vertriebspipeline von DroneShield wird mit rund 2,34 Milliarden USD beziffert, was die Notwendigkeit dieser Kapazitätsausweitung unterstreicht.

Massive Expansion nach Europa

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DroneShield plant eine massive Expansion in Europa, um die enorm gestiegene Nachfrage nach Drohnenabwehrsystemen auf dem Kontinent zu bedienen. Europa hat sich bereits zu einem der größten und am schnellsten wachsenden Exportmärkte für DroneShield entwickelt.

Einrichtung eines „European Centre of Excellence“

Dies wird die erste Fertigungs- und Montagestätte von DroneShield außerhalb Australiens sein.
Das Zentrum soll lokale Produktion, Forschung und Entwicklung (F&E), Drohnentests und Schulungen für Kunden und Partner umfassen. Es wird die zweite Produktionslinie für ausgewählte Hardware sein.

Ziel ist es, in diesem europäischen Werk mindestens 65 % europäische Industriekomponenten in bestimmten Produkten zu erreichen. Dies ist entscheidend, um sich für europäische Verteidigungsprogramme zu qualifizieren, die oft einen hohen Anteil an lokaler Wertschöpfung vorschreiben.

Unterstützung europäischer Verteidigungsinitiativen

Die Expansion ist direkt auf große europäische Verteidigungsprogramme wie den „ReArm Europe Plan / Readiness 2030“ abgestimmt, der ein Budget von rund 800 Milliarden Euro vorsieht. Dieses Programm zielt darauf ab, die militärische Eigenständigkeit Europas zu stärken und der Bedrohung durch Russland entgegenzuwirken.

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Über Joerg Mahnert 695 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.