Die Aktie der DroneShield gerät erneut unter erheblichen Druck. In Deutschland rutschte der Kurs gestern Abend um sehr deutliche 9,1 % ab und fiel dadurch auf 1,08 Euro. Dieser Wert zeigt unmittelbar, wie eng der Markt derzeit jede Bewegung bewertet. Parallel dazu sackte der Kurs in Australien um rund 8 % ab und lag damit unter 2 australischen Dollar. Beide Märkte sendeten dieselbe Botschaft: Die Stimmung im Handel verschlechtert sich spürbar. Chartbeobachter sprechen deshalb von einer neuen Untergrenze, die sich durch den Rückgang scharf abzeichnet und für viele Händler zu einer unmittelbaren Marke für technische Entscheidungen wird.
DroneShield: Die wackelt erheblich und immer weiter
Der Zeitpunkt des Rückgangs überrascht, weil DroneShield erst vor kurzer Zeit einen neuen Auftrag aus Europa vorgestellt hatte. Der Deal besitzt ein Volumen von 5,2 Millionen australischen Dollar und stammt aus dem militärischen Bereich. Der Betrag wirkt verglichen mit dem erwarteten Jahresumsatz von 213 Millionen Dollar eher klein, zeigt jedoch, dass das Unternehmen weiterhin Kunden in den sicherheitsrelevanten Branchen anspricht.
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Genau dieser Aspekt wird in vielen Kommentaren erwähnt. Dennoch reicht dieser Auftrag nicht aus, um die laufenden Diskussionen über die Vorgeschichte der vergangenen Wochen zu überdecken.
Die Kursentwicklung der letzten Monate zeigt ein schrittweises Abgleiten, das Anfang Oktober begann. Von rund 3,75 Euro arbeitete sich der Kurs nach unten und erreichte immer neue Tiefpunkte. Während andere Rüstungsunternehmen zeitweise leichte Erholungen zeigten, rutschte DroneShield tiefer, weil die Debatte um Insiderverkäufe immer intensiver geführt wurde. Der CEO des Unternehmens verkaufte Aktien im Wert von annähernd 50 Millionen australischen Dollar. Aus Sicht der Marktteilnehmer war es der Zeitpunkt dieses Verkaufs, der für Verunsicherung sorgte.
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Die Chronologie stellt für viele das Kernproblem dar. Erst meldete das Unternehmen einen angeblich neuen Auftrag. Kurz danach erfolgte der Verkauf durch mehrere Führungskräfte. Nach dem Vollzug dieser Verkäufe korrigierte das Unternehmen die ursprüngliche Meldung und sprach von einem Missverständnis.
Das anschließende Misstrauen ist immer noch spürbar. Daher stehen 1 Euro auf dem Prüfstand.
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