DroneShield-Aktie: Der nächste Kracher!

Die DroneShield-Aktie verliert weiter an Vertrauen. Auslöser sind umfangreiche Aktienverkäufe der Führungsetage und eine korrigierte Meldung zu Regierungsaufträgen.

DroneShield Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Starke Kursverluste nach Insider-Verkäufen
  • CEO verkaufte Aktien im Wert von 50 Mio. Dollar
  • Korrektur einer irreführenden Auftragsmeldung
  • Rücktritt des US-Chefs belastet zusätzlich

Ein schwacher Wochenauftakt für die Australier von DroneShield: Die Aktie verlor weitere ca. -6 % und kam nun wieder auf ein Kursniveau von 1,12 Euro. Die Notierungen sind allerdings heute, am Montag, bis dahin anlasslos nach unten durchgereicht worden. Nun kommt es darauf an, die Unterstützungen bei 1 Euro zu verteidigen, heißt es hektisch bei Chartanalysten. Die Probleme und Chancen liegen indes weit tiefer.

Kein Vertrauen mehr am Markt

Es fehlt weiterhin das Vertrauen. Der Vertrauensverlust begann, als mehrere Mitglieder der Unternehmensführung als Insider umfangreiche Aktienpakete veräußerten. CEO Oleg Vornik verkaufte rund 14,8 Millionen Papiere. Der Gegenwert erreichte nahezu 50 Millionen Dollar.

Es ist nicht verwunderlich, dass Investoren bei einer solchen Transaktion nervös werden. Die Aktie selbst hat einen Marktwert von mehr als 7 Mrd. Dollar, der zugrunde liegende Umsatz liegt jedoch bei lediglich weniger als 5 % davon. Da sind solche Aktienpakete mächtig genug, um Schrecken auszulösen.

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Die Situation verschärfte sich durch eine weitere Meldung, die für Unruhe sorgte. DroneShield gab eine Mitteilung zu angeblich neuen Regierungsaufträgen heraus. Diese Mitteilung erzeugte kurzzeitig Hoffnung auf frische Erlöse und zusätzlichen Rückenwind. Wenig später musste das Unternehmen das Dokument jedoch korrigieren. Die Aufträge waren nicht neu, sondern lediglich überarbeitete Vereinbarungen. Nun besteht der Verdacht, dass die Insider ausgerechnet vor der Korrektur der Meldung verkauften.

Dazu kam der Rücktritt des US-CEO Matt McCrann. Er verließ das Unternehmen ohne Übergangsphase und ohne nähere Erläuterung. Das wiederum hat bis heute Spuren hinterlassen. Formal ist der Trend negativ. Tatsächlich benötigt es sicher weitere neue Aufträge, um die Schwankungen aus dem Markt zu bekommen.

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