DroneShield ist am Wochenende in einer relativ guten Ausgangsposition. Es gab keine neuen Meldungen. Allerdings weiß der Markt nach rund 10 % Gewinn am vergangenen Freitag, dass die Aktie nicht ohne weiteres noch unter die Marke von 1 Euro fallen wird. Die Notierungen sind und bleiben aktuell allerdings formal im Abwärtstrend. Das ist wenig verwunderlich.
Noch erschüttert die Insider-Problematik die Börsen. Der CEO und andere Insider hatten Aktien verkauft. Allerdings nachdem eine falsche Auftragsmeldung herausgegeben worden war. Und bevor diese dann korrigiert worden ist. Mit anderen Worten: Theoretisch haben die Insider die Börsen nicht nur mit dem Verkauf selbst geschockt, sondern auch mit dem Verkauf zum richtigen Zeitpunkt.
DroneShield: Das sieht komisch aus
Dieser Ablauf lieferte ausreichend Stoff für Misstrauen. Händler diskutierten intensiv, ob das Unternehmen die Chronologie falsch kommunizierte oder ob ein gravierender Fehler im internen Ablauf entstand. DroneShield beteuerte lediglich, dass interne Standards eingehalten würden.
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Der Markt reagierte trotzdem sofort. Die Aktie rutschte zuvor massiv ab, fiel unter zentrale Zonen und verlor über mehrere Wochen hinweg insgesamt teils um mehr als 70 %. Diese Abwärtsbewegung formte ein Bild, das viele Beobachter als Ausdruck eines gestörten Vertrauens interpretierten.
Der jüngste Anstieg über 1 Euro zeigt trotz der Kritik, dass die Aktie weiterhin Käufer findet. Viele Trader greifen offenbar jede technische Chance auf, die kurzfristige Setups ermöglicht. Sie betrachten den Kursbereich um 1 Euro als neuralgische Zone, die sofort Impulse setzt, sobald sie fällt oder steigt. Dennoch sieht es derzeit nach massiven Wetten rund um die Aktie der DroneShield aus. Sehr spekulativ wird derzeit beobachtet, wie es am Montag weitergehen kann.
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