Der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield sorgt diese Woche für Aufsehen – und das nicht ohne Grund. Nach einer bahnbrechenden KI-Software-Ankündigung und einer 13-Millionen-Investment-Offensive schießt die Aktie weiter in Richtung Rekordhöhen. Mit über 700 Prozent Plus seit Jahresbeginn stellt sich die Frage: Ist das erst der Anfang einer Tech-Revolution oder bereits das Ende einer spektakulären Rally?
Game-Changer: Die RFAI-ATK Technologie
Am Dienstag präsentierte DroneShield das größte Software-Update in der Unternehmensgeschichte. Herzstück der Neuerung ist die „Emitter-Based Disruption Engine“ – eine KI-gesteuerte Technologie, die feindliche Drohnen präziser ausschalten kann, ohne dabei andere Funksignale zu stören. Fünf Jahre Entwicklungsarbeit und proprietäre KI-Trainingsdaten fließen in dieses System ein.
CEO Oleg Vornik bringt es auf den Punkt: In einer Ära, in der Drohnen zunehmend zur Bedrohung von Zivilgesellschaft und Demokratien werden, sei es essentiell, der Bedrohung einen Schritt voraus zu bleiben. Die neue Software verdoppelt gleichzeitig die Verarbeitungsleistung der DroneSentry-X Mk2 Plattform und führt NATO-kompatible SAPIENT-Protokolle ein.
Adelaide-Expansion: 13 Millionen für die Zukunft
Einen Tag vor der Software-Sensation kündigte DroneShield eine 13-Millionen-Dollar-Investition in ein neues Forschungszentrum in Adelaide an. Die dreijährige Verpflichtung schafft zunächst 20 hochqualifizierte Ingenieursstellen in den Bereichen Hochfrequenzelektronik und elektronische Kriegsführung.
Mit Jeff Wojtiuk, einem ehemaligen Lockheed Martin-Veteranen, holt sich das Unternehmen einen ausgewiesenen Experten für elektronische Kriegsführung ins Boot. Das Adelaide-Zentrum ist DroneShields erste australische F&E-Einrichtung außerhalb des Sydney-Hauptquartiers.
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Hyperwachstum bei Personal und Umsatz
Die Zahlen sprechen für sich: DroneShield beschäftigt mittlerweile 400 Mitarbeiter weltweit – eine Verdopplung binnen eines Jahres und eine Vervierfachung in zwei Jahren. Rund 300 davon sind Software- und Hardware-Ingenieure.
Der erste Halbjahresumsatz 2025 explodierte um 210 Prozent auf 72,3 Millionen australische Dollar. Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen erzielte einen Vorsteuergewinn von 5,2 Millionen Dollar. Treiber waren unter anderem ein Rekordauftrag über 61,6 Millionen Dollar aus Europa und mehrere US-Verteidigungsaufträge.
Die Erfolgsgeschichte spiegelt sich auch im Börsenwert wider: Im September wurde DroneShield in den S&P/ASX 200 Index aufgenommen – ein Ritterschlag für das noch junge Tech-Unternehmen.
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