DroneShield ist aktuell in einer schwierigen Phase. Am Freitag ist das australische Unternehmen mit -0,1 % aus den ersten Stunden gegangen. Noch immer notieren die Australier oberhalb der Marke von 1 Euro. Allerdings sind sie nach starken Verlusten in jeder Weise im Abwärtstrend. Die Marke von 1 Euro ist allenfalls eine Unterstützung, die aktuell verteidigt wird.
Grund für die ungeheuren Verluste sollte aus Sicht von Beobachtern noch immer der Insider-Verkauf von Aktien sein. Die Insider um den CEO hatten im Wert von über 50 Millionen AUD Aktien verkauft. Es sieht so aus, als sei dies nach einer falschen Auftragsmeldung geschehen, aber ggf. zumindest in Teilen vor der Korrektur oder der Richtigstellung.
DroneShield: Ist die Sache überstanden
Die Unternehmensführung bot bislang keine Erklärung, von der der Markt annahm, sie könne diese Abfolge entkräften. Händler sahen darin einen entscheidenden Punkt und verbanden die Korrektur der Auftragsmeldung direkt mit den Verkäufen der Führungskräfte.
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Seitdem behandeln viele Marktteilnehmer DroneShield nicht mehr wie ein klassisches Wachstumsunternehmen, sondern wie ein spekulatives Papier, das kurzfristige Gewinne erlaubt, gleichzeitig aber extreme Risiken darstellt. Diese Einschätzung verstärkte die enormen Kursschwankungen, die sich in den vergangenen vier Wochen mit einem Rückgang von teils etwas mehr als 50 % mit sich brachten. Ein solcher Wert markiert keine gewöhnliche Kursbewegung, sondern dokumentiert einen drastischen Vertrauensverlust.
Trotz dieser Schwäche existieren weiterhin Argumente, die Händler nicht vollständig ignorieren. DroneShield entwickelt Systeme zur Erkennung und Abwehr von Drohnen. Der Bedarf in diesem Segment wächst in vielen Regionen. Die politische Lage verstärkt diesen Trend zusätzlich. Doch gerade in solchen Phasen gewinnt die Glaubwürdigkeit einer Unternehmensführung eine entscheidende Bedeutung.
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Die technische Analyse liefert auf dieser Grundlage ebenfalls ein deutliches Bild. Die Aktie bewegt sich klar in einem Abwärtstrend. Der Abstand zu den relevanten Trendlinien zeigt, wie weit der Markt das Unternehmen bereits nach unten bewertet hat. Gleichzeitig nähert sich der Kurs erneut der psychologischen Zone um 1 Euro. Diese Marke spielt im Handel erfahrungsgemäß eine zentrale Rolle, weil darunter häufig algorithmische Verkäufe einsetzen. Die Aktie liegt etwa 10 % über dieser Linie und hält damit noch einen Restpuffer.
Am Ende heißt es: Alles offen. Auch der Weg nach oben!
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