DroneShield kann immerhin recht erleichtert in das Wochenende gehen. Die Australier haben am Ende -0,4 % verloren. Das ist nicht schlimm und vor allem nicht brisant. Da gab es in den vergangenen Tagen ganz andere Ausreißer. Am Wochenanfang war es um rund -8,5 % abwärts gegangen. Die Aktie ist in einer nicht so starken Verfassung, wie sie es noch vor Wochen war. Grund ist und bleibt derzeit der große Ärger rund um den Verkauf von Aktien durch den CEO und andere Insider.
Der Markt hat es nicht goutiert, dass die Insider offenbar nach einem Auftrag, den es so wie dargestellt gar nicht neu gab und vor der Korrekturdieser Darstellung ihre Aktien abgegeben haben. Jedenfalls einen Teil. Das ist tatsächlich zumindest aus Sicht der Börsen ein echter Angriff auf das Vertrauen.
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Korrekturen in der Wahrnehmung würden die Investoren sicher gerne anwenden oder sehen. Allein: Es fehlt der Glaube. Denn das Unternehmen äußert sich aktuell kaum.
Die Prognose ist nicht viel besser für die DroneShield
Seit diesem Ereignis ordnen viele Marktteilnehmer die Aktie nicht mehr nach ihren technischen Fähigkeiten oder den Potenzialen ihrer Produkte ein. Sie rücken die Integrität des Managements in den Mittelpunkt. Das Unternehmen agiert in einem Segment, das enorme sicherheitspolitische Bedeutung besitzt. Systeme zur Abwehr von Drohnen finden weltweit Anklang. Die Branche wächst und verbindet Technologie, Verteidigung und Überwachung auf einem Niveau, das Investoren seit Jahren anzieht. Doch Marktteilnehmer verlangen Verlässlichkeit, wenn ein Unternehmen Aufträge meldet und die Führung gleichzeitig große Aktienpakete verkauft.
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Der Kursverlauf der vergangenen vier Wochen spiegelt diese Haltung wider. Das Papier verlor 51 % und rutschte damit in eine Phase, in der nur wenige Käufer mutig auftreten. Die Aktie verhält sich wie ein Wert, den Spekulanten für schnelle Reaktionen nutzen, ohne sich langfristig zu binden. Das tägliche Handelsvolumen zeigt, wie intensiv kurzfristige Akteure agieren. Eine klare Trendlinie existiert nicht, weil jede Bewegung abrupt endet und sofort in die Gegenrichtung umschlägt.
Insofern ist aktuell eines klar: Der Markt glaubt hier nichts. Daher wäre es wichtig, schnell gute Nachrichten zu bringen. Erst dann hätte die Aktie die Chance, wieder richtig anzuspringen.
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