DroneShield hat jüngst einen Abschlag in Höhe von rund -11 % hinnehmen müssen. Die Aktie ist auf einen Kurs von nur noch 2,10 Euro nach unten gelaufen. Die massiven Verluste sind durchaus ein Alarmzeichen, das nicht zu unterschätzen ist. Die Kurse des Anti-Drohnen-Unternehmens waren zuvor durchaus massiv in einen Aufwärtstrend gelaufen.
Es stellt sich gegenwärtig die Frage, ob die Aktie nur unter den Gewinnmitnahmen leidet oder ob hier eine neue Trendwelle eingeleitet werden kann.
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Aktuell ist das Unternehmen jedenfalls noch immer im klaren Aufwärtstrend. Die Notierungen sind seit April ausgehend von weniger als 1 Euro massiv nach oben geschossen. Die Kurse konnten sich also binnen von drei Monaten einen Aufschlag in Höhe von über 100 % verbuchen. Rücksetzer gehören hier zum Geschäft, so die Meinung von Analysten, die sich mit der Trendentwicklung beschäftigen.
Die Notierungen sind wirtschaftlich betrachtet indes sicherlich zuletzt noch einmal geboostert worden. Immerhin ist relativ betrachtet der Umsatz durch die Decke gegangen. Innerhalb des vergangenen Quartals verbuchte der Konzern ein Umsatzplus in Höhe von gleich 480 %. Die Notierungen sind auch durch die massiven Aufträge der Nato und den sogenannten Five-Eyes-Staaten nach oben gelaufen. Die Frage wird sein, ob die neuen Aufträge ausreichen, um wirtschaftlich signifikant besser zu werden. Dies dürfte aktuell nicht gut gelingen. DroneShield wird am 2.9. die Zahlen zum 2. Quartal vorlegen. Die Bewertung ist mit einem KGV von 94 signifikant zu hoch. Denn das Nettoergebnis wird für das laufende Jahr auf nur 21,58 Millionen Euro taxiert. Die EV-Bewertung jedoch umfasst schon 1,92 Mrd. Euro. Dennoch: Die Chancen lassen sich aus Sicht der Analysten jedoch vor allem im Trend zeigen. Der Aufwärtstrend ist massiv.
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