Ein kräftiger Richtungswechsel bestimmte zuletzt kurz vor Silvester am Dienstag den Kurs von DroneShield. Nach einem Einbruch von fast 11 % am Vortag gewann die Aktie wieder an Boden und erreichte rund 1,77 Euro. Trotz dieser Erholung bleibt der Abstand zur Marke von 2 Euro groß. Rund 20 % fehlen weiterhin. Der Markt bleibt angespannt.
Technische Faktoren spielten bei der Gegenbewegung eine wichtige Rolle. Die Aktie behauptete sich oberhalb mehrerer relevanter Indikatoren. Händler werteten dies als kurzfristige Entlastung. Gleichzeitig hält sich die Skepsis. Viele Akteure rechnen weiter mit starken Ausschlägen.
DroneShield: Das wird wohl wild!
Der Ursprung der Unsicherheit liegt mehrere Monate zurück. Anfang Oktober markierte DroneShield ein Hoch bei 3,78 Euro. Danach setzte eine breite Verkaufswelle im Rüstungssektor ein. DroneShield verlor überproportional. Gewinnmitnahmen dominierten das Geschehen.
Insidertransaktionen verschärften die Situation. Führungskräfte trennten sich von Aktien im Umfang von mehr als 50 Mio. AUD. Auch der CEO beteiligte sich. Der Markt interpretierte diese Verkäufe als Warnsignal und reagierte mit weiteren Abgaben.
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Kurz darauf folgten Spekulationen über Auftragsmeldungen. Beobachter stellten Fragen zum zeitlichen Ablauf von Insiderverkäufen und späteren Korrekturen. DroneShield widersprach diesen Vorwürfen. Die Diskussion prägte dennoch das Kursverhalten.
Seitdem zeigt die Aktie extreme Schwankungen. Auf schnelle Erholungen folgten ebenso schnelle Rückgänge. Händler nutzten jede Bewegung aktiv. Ein klarer Trend etablierte sich nicht.
Neue operative Nachrichten sorgten zuletzt wieder für Aufmerksamkeit. DroneShield meldete einen Auftrag aus Europa mit einem Volumen von rund 49 Mio. AUD. Ein weiterer Auftrag aus dem asiatisch pazifischen Raum erreichte etwa 6 Mio. AUD. Zusätzlich folgte jetzt ein militärischer Auftrag über 8,2 Mio. AUD. Das kann in den kommenden Tagen das Bild am Ende massiv bestimmen!
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