DroneShield meldete sich mit Wucht zurück. Die Aktie sprang um gut 16 % nach oben und erreichte nun einen Kurs von 1,83 Euro. Dieser Anstieg markierte eine klare Zäsur nach einer Phase massiven Abgabedrucks. Damit kommt die Aktie auch der runden Marke von 2 Euro wieder sehr nahe. Schon das wäre aus der Sicht von Charttechnikern ein glänzendes Zeichen für ein mögliches Comeback der Australier. Dazu kommt, dass nur noch wenige Cent fehlen, um auch die 100-Tage-Linie wieder zu erobern.
DroneShield: Das kann so weiter gehen
Auslöser war keine neue Auftragsmeldung, sondern eine interne Entscheidung. DroneShield verpflichtete das Management zu einer Mindestbeteiligung am Unternehmen. Führungskräfte müssen künftig eigene Aktien halten. Der Markt reagierte unmittelbar und deutlich.
Hintergrund dieser Maßnahme liegt in den Ereignissen der vergangenen Wochen. Der CEO und weitere Führungskräfte hatten Aktien im Wert von über 50 Mio. AUD verkauft. Diese Verkäufe lösten starke Kursverluste aus. Die Aktie geriet regelrecht unter Druck und verlor rasch an Wert.
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Die neue Verpflichtung für das Management ist ein Zeichen an den Markt. Der wird quasi aufgefordert, den vermeintlichen Skandal nicht mehr zu bewerten und sich wieder auf das Geschäft zu konzentrieren.
Hier hatte DroneShield vor kurzem einen immensen Auftrag vermelden können. Gut 46 Millionen AUD war ein Auftrag schwer, der an den Börsen tatsächlich für Aufwind sorgte. Umso bedeutender ist nun die nächste Meldung, hier zu der Beteiligung von Führungskräften.
Die Vorzeichen für eine Kehrtwende haben sich demnach massiv verbessert. Die Börsen werden dies nicht übersehen. Damit ist eine neue Richtung und Geschwindigkeit für den Wert eingetreten. Am Dienstag und sicher auch am Mittwoch zeigt sich, wie weit der neue Schwung gehen kann.
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