Einen sehr satten Gewinn hat am Dienstag die Aktie der australischen DroneShield abgeliefert. Der Titel liefert derzeit ein Beispiel dafür, wie schnell ein Kurs abstürzen und sich anschließend wieder aufrichten kann. Am Freitag stürzte die Aktie auf 0,84 Euro. Dieser Wert wirkte wie ein Schockschlag für alle Marktteilnehmer, denn die Notierung verlor in kurzer Zeit den Boden. Noch vor wenigen Wochen waren die Notierungen auf 3,75 Euro taxiert worden. Es schien alles vorbei.
Doch das Blatt wendete sich rasch. Die Aktie zog sich aus dem Tief heraus und legte am Montag erneut mehr als 5 % zu. Der Kurs eroberte die Region um 1,04 Euro und durchbrach damit einen Bereich, der psychologisch wichtig bleibt. Nun sind es am Dienstag gar deutliche 20 % Plus gewesen. Das ist ein extremer Gewinn, der wiederum auf die neuen Nachrichten eingeht. Die zeigen, dass das Unternehmen auch wirtschaftlich betrachtet bei weitem noch nicht so sehr am Ende ist, wie die Börsen dies vielleicht kurzfristig angenommen haben.
Es sind viele Millionen
Die DroneShield erhielt einen Anschlussauftrag über die Lieferung von Anti-Drohnen-System an einen europäischen Vertriebspartner. Infolgedessen werden gut 5,2 Millionen AUD in Rechnung gestellt und wahrscheinlich schon im Dezember bezahlt. Denn die Ware wird einfach den Lagern entnommen.
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Die Börse hat also die große Krise rund um Aktieninsider-Verkäufe zunächst einmal verdrängt. Wie es ist bei größeren Einschnitten: Wann die Börsen sich nun wieder daran erinnern, kann niemand direkt sagen. Es ist jedoch klar. Dass die Tendenz wieder aufwärts zeigt.
Die Aktie hat mit neuen Nachrichten direkt ins Schwarze getroffen, was zumindest tendenziell eine echte Information darstellt: An sich wollen die Märkte bei der DroneShield wieder zuschlagen. Achtung: Gewinnmitnahmen werden jedoch wieder kommen.
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