DroneShield-Aktie: Mega-Schock!

Die DroneShield-Aktie setzt ihren Abwärtstrend fort und fällt auf 2,20 Euro. Trotz operativ solider Geschäftsentwicklung sorgen Bewertungsbedenken für Gewinnmitnahmen.

DroneShield Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Kursrückgang auf aktuell 2,20 Euro
  • Hohe Bewertung trotz moderater Umsätze
  • Umsatzwachstum von 1.000% im letzten Quartal
  • Technologieführer in Drohnenabwehrsystemen

DroneShield gerät am Freitag erneut unter Druck. Die Aktie verlor 6,8 % und steht nur noch bei 2,20 Euro. Vor drei Wochen lag sie noch bei 3,75 Euro. Der Rückgang zeigt, dass der Markt nach dem steilen Anstieg Luft ablässt.

Der Auslöser für die Gewinnmitnahmen liegt weniger im Geschäft als in der Bewertung. Das Unternehmen bringt rund 2 Milliarden Euro auf die Börsenwaage, erzielt jedoch bisher Umsätze zwischen 200 und 300 Millionen Euro. Diese Diskrepanz führt zu Vorsicht bei Investoren. Dies äußert sich dann auch in den Konkursen.

Operativ bleibt die Lage solide. DroneShield entwickelt und vertreibt Abwehrsysteme gegen Drohnen. Die Geräte orten, stören und neutralisieren feindliche Flugobjekte, bevor sie Schaden anrichten. Die Nachfrage wächst rasant, besonders in Regionen mit erhöhter Sicherheitslage. Militärs, Polizeibehörden und Industrieunternehmen bestellen regelmäßig neue Systeme.

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Die Zahlen waren gut – die Phantasie scheint aber vorbei zu sein

Der Umsatzanstieg im letzten Quartal fiel mit 1.000 % außergewöhnlich stark aus. Dieses Wachstum machte DroneShield zu einem der gefragtesten Titel im australischen Technologiesektor. Nun jedoch prüfen Marktteilnehmer, ob dieses Tempo nachhaltig bleibt.

Die Aktie notiert weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt, der durch den GD200 markiert wird. Diese Linie liegt deutlich unter dem aktuellen Kurs und signalisiert, dass der Trend technisch betrachtet noch intakt ist. Kritisch wäre erst ein Unterschreiten der 2-Euro-Marke.

DroneShield profitiert von der gestiegenen Sensibilität für Drohnensicherheit. In Osteuropa, im Nahen Osten und zunehmend auch in Westeuropa laufen Gespräche über neue Lieferverträge. Die jüngsten Kursverluste ändern nichts daran, dass die Technologie des Unternehmens in einem wachsenden Markt gefragt bleibt.

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