DroneShield macht derzeit von sich reden – und das aus gutem Grund. Der australische Drohnenspezialist hat gleich mehrere Meilensteine erreicht, die das Unternehmen in eine neue Liga katapultieren könnten. Millionenschwere US-Aufträge und der Sprung in einen wichtigen Aktienindex lassen Anleger aufhorchen. Steht hier ein Technologieunternehmen vor dem großen Durchbruch?
Pentagon setzt erneut auf DroneShield
Das US-Verteidigungsministerium hat DroneShield zwei neue Aufträge im Gesamtwert von 7,9 Millionen Dollar erteilt. Dabei handelt es sich um tragbare Anti-Drohnen-Systeme – ein klares Zeichen dafür, dass die amerikanischen Streitkräfte auf die australische Technologie setzen.
Besonders bemerkenswert: Es sind Folgeaufträge. Das Pentagon kauft nicht zum ersten Mal bei DroneShield ein, sondern baut die Zusammenarbeit systematisch aus. Mit diesen neuen Orders hat das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein geknackt – weltweit wurden nun mehr als 4.000 Anti-Drohnen-Systeme verkauft.
Die Lieferung und Bezahlung der neuen Bestellung soll bereits im vierten Quartal 2025 erfolgen. Ein schneller Cashflow-Boost, der die ohnehin starke Geschäftsentwicklung weiter anheizt.
Aufstieg in die erste Liga
Noch bedeutsamer könnte jedoch eine andere Nachricht sein: DroneShield wird ab Montag, 22. September 2025, in den S&P/ASX 200 Index aufgenommen. Dieser Schritt ist mehr als nur symbolisch – er bringt handfeste Vorteile mit sich.
Index-Fonds, die den ASX 200 abbilden, müssen DroneShield-Aktien kaufen, um ihre Portfolios anzupassen. Das sorgt für automatische Nachfrage und könnte den Kurs zusätzlich stützen. Gleichzeitig erhält das Unternehmen deutlich mehr Aufmerksamkeit von institutionellen Investoren.
Zahlen belegen den Boom
Die operative Stärke spiegelt sich in beeindruckenden Finanzzahlen wider. Allein im dritten Quartal 2025 hat DroneShield bereits Umsätze von 77 Millionen Dollar erzielt. Zum Vergleich: Das gesamte erste Halbjahr 2025 brachte 72,3 Millionen Dollar – ein Anstieg von 210 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Noch wichtiger: Das Unternehmen schreibt schwarze Zahlen. Im ersten Halbjahr 2025 erzielte DroneShield einen Gewinn vor Steuern von 5,2 Millionen Dollar. Aus dem Verlustunternehmen von gestern ist ein profitabler Technologiekonzern geworden.
Wendepunkt erreicht?
Die Kombination aus wiederkehrenden Millionenaufträgen vom US-Militär und der Aufnahme in einen bedeutenden Aktienindex markiert einen deutlichen Wendepunkt. DroneShield hat sich von einem Nischenspieler zu einem ernst zu nehmenden Akteur im boomenden Markt für Drohnenabwehr entwickelt. Ob dieser Schwung anhält, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.
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