DroneShield-Aktie: Reine Katastrophe!

Nach massiven Kursverlusten durch Insider-Verkäufe und Falschmeldungen kämpft DroneShield um Marktvertrauen. Die Aktie zeigte zuletzt Erholung, bleibt aber unter Beobachtung.

DroneShield Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Insider-Verkäufe lösten Kurssturz um 27 Prozent aus
  • Falschmeldung und spätere Korrektur belasten Glaubwürdigkeit
  • Aktie gewinnt nach Verlusten teilweise zurück
  • Unternehmen kämpft mit schwerem Vertrauensverlust

DroneShield steht kurz vor dem Comeback über die Linie von 1 Euro. Immerhin, mag man meinen. Allein am Donnerstag noch war die Aktie um 27 % nach unten geschickt worden, als der Skandal um Insider-Verkäufe sich ausweitete. Denn der CEO und andere Führungskräfte hatten Aktien verkauft. Nachdem DroneShield eine Falschmeldung abgesetzt hatte und noch bevor diese richtig gestellt worden ist.

Nun hat sich alles an die Oberfläche geschoben, die Börse weiß Bescheid. Solche Skandale können heftigste Rücksetzer auslösen. Am Freitag allerdings gewann der Titel plötzlich wieder 27 %, womit sich die Situation minimal entspannte.

DroneShield: Gute Geschäfte, aber keine brillanten

In dieser angespannten Lage fehlten am Wochenende neue Meldungen. DroneShield schwieg. Keine Hinweise auf neue Kooperationen, keine Informationen über zusätzliche Projekte, keine Aussagen zur Lage im Unternehmen. Viele sahen darin eine Bestätigung ihrer eigenen Zweifel. Die Diskussionen konzentrieren sich deshalb weiterhin auf den Vertrauensverlust. Ein Unternehmen, das von Zukunftstechnologien lebt und regelmäßig über neue Aufträge spricht, gerät schnell unter Druck, wenn das Management selbst massenhaft Aktien verkauft.

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Die DroneShield lebt sicher vom Verkauf von Anti-Drohnen-Systemen im großen Stil. Nur gelingt dies lediglich mit etwas sehr viel mehr Langsamkeit als dies die Börsen dem Kurs ansahen. Der war noch vor kurzem fast das Vierfache dessen wert, was er jetzt wert ist. Nun haben sich die Vorzeichen verkehrt.

Die gesamte Woche führte dazu, dass die Aktie nun jede kleine Bewegung erklären muss. Händler beobachten sie fast schon wie ein empfindliches Messgerät. Jeder Cent entscheidet über die Interpretation. Die Stimmung bleibt angespannt. DroneShield kämpft mit dem schwersten Gegner, den ein Unternehmen haben kann: dem Misstrauen des eigenen Marktes. Deshalb ist die Überwindung der Grenze von 1 Euro sicher keine einfache Entwicklung, meinen die Beobachter.

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Über Mirko Hennecke 1091 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.