Am Freitagvormittag meldete sich DroneShield mit einer kräftigen Erholung zurück. Die Aktie kletterte um 7,35 % auf 3,18 Euro und machte damit einen Teil der heftigen Verluste vom Mittwoch (und auch vom Donnerstag) wieder wett. Noch am Mittwoch war der Titel um mehr als 20 % abgestürzt und hatte mit 2,94 Euro den Tag beendet. Bereits kurz nach Handelsbeginn hatten massive Verkäufe den Kurs in den Keller gedrückt.
DroneShield: Das große Problem der riesigen Gewinne
Die Ursache lag in schnellen Gewinnmitnahmen. Seit Jahresbeginn hatte die Aktie mehr als 700 % zugelegt. Allein innerhalb von fünf Handelstagen war ein Zuwachs von knapp 75 % zu verzeichnen. Ein solches Tempo führt in der Regel zu hoher Nervosität, sodass Investoren bereits bei kleinen Anlässen bereit sind, Gewinne einzustreichen.
Trotz der Korrektur bleibt die Erwartung rund um DroneShield erhalten. In Europa wird über eine große Abwehrstruktur gegen Drohnenangriffe an den östlichen Grenzen diskutiert. Dieser nennt sich im Sprachgebrauch der öffentlichen Diskussion „Anti-Drohnen-Wall“. In diesem Zusammenhang gilt das australische Unternehmen mit seinen Anti-Drohnen-Systemen als möglicher Partner. Für die Märkte bedeutet dies eine Geschichte mit erheblichen Chancen, auch wenn konkrete Aufträge noch ausstehen.
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Es soll sich um Milliarden-Geschäfte handeln. Davon ist allerdings derzeit wie beschrieben noch nicht die Rede. Bis dato sieht es so aus, als würde der Markt noch warten müssen, bis diese Planung überhaupt halbwegs konkret wird. Am Wochenende wird sich dazu auch nichts tun.
Auffällig bleibt die Diskrepanz zwischen den Geschäftszahlen und der Börsenbewertung. Während der Umsatz aktuell bei 120 bis 200 Millionen Dollar liegt, bringt es das Unternehmen an der Börse auf einen Wert, der über das 130-Fache hinausgeht. Damit preist der Markt nicht die Gegenwart, sondern ausschließlich künftige Erwartungen ein.
Charttechnisch zeigt sich das Bild weiterhin eindrucksvoll. Die Aktie notiert weit oberhalb aller wichtigen Durchschnittslinien wie GD100 und GD200. Selbst nach dem Absturz bleibt der Vorsprung so groß, dass Analysten den Trend noch nicht infrage stellen. Der heutige Anstieg signalisiert, dass die Nachfrage nach der Aktie trotz kurzfristiger Rückschläge ungebrochen hoch bleibt.
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