Die australische Drohnenabwehr-Spezialistin DroneShield schockt mit Rekordzahlen für das dritte Quartal 2025. Der Umsatz explodierte regelrecht um 1.091 Prozent auf 92,9 Millionen Australische Dollar – verglichen mit mageren 7,8 Millionen im Vorjahreszeitraum. Die Aktie reagierte prompt mit deutlichen Kursgewinnen auf diese außergewöhnlichen Zahlen.
Bereits in den ersten neun Monaten des Jahres erreichte DroneShield verbindliche Umsätze von 193,1 Millionen AU$. Das übertrifft bereits jetzt das gesamte Jahresergebnis 2024 von 57,5 Millionen AU$ um mehr als das Dreifache.
Vom Verlust in die Gewinnzone
Die Transformation des Unternehmens zeigt sich besonders beim Cashflow. DroneShield erwirtschaftete im dritten Quartal einen positiven operativen Cashflow von 20,1 Millionen AU$ – nach einem Minus von 19,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer Verbesserung um 204 Prozent.
Beeindruckend auch die Entwicklung der Zahlungseingänge: Diese schossen um 751 Prozent auf 77,4 Millionen AU$ hoch, verglichen mit nur 9,1 Millionen im dritten Quartal 2024. Das Software-as-a-Service-Geschäft legte sogar um 400 Prozent auf 3,5 Millionen AU$ zu.
Dabei hält DroneShield seine Bruttomargen bei etwa 65 Prozent stabil. Die fixen jährlichen Kosten belaufen sich auf rund 100 Millionen AU$, was weiteren Spielraum für Margensteigerungen schafft.
Führungswechsel stärkt technische Kompetenz
Parallel zu den Rekordergebnissen verkündete DroneShield wichtige Personalentscheidungen. Angus Harris stieg zum Chief Technology Officer auf und übernimmt die Leitung des Engineering-Teams. Angus Bean wechselte in die neu geschaffene Position des Chief Product Officers und konzentriert sich künftig auf die globale Produkt- und Technologiestrategie.
Diese Umstrukturierung unterstreicht DroneShields Wandel zu einem gereiften Technologieunternehmen, das der rasant steigenden Nachfrage aus Verteidigung und Behörden gerecht werden will.
Milliarden-Pipeline treibt Expansion
Die globale Verkaufspipeline schwoll auf beeindruckende 2,55 Milliarden AU$ an. Europa führt mit 1,15 Milliarden AU$ über 66 Projekte, gefolgt von den USA mit 715 Millionen AU$ über 118 Projekte. Europa steuert bereits 42 Prozent der Jahresumsätze bei, Asien (ohne China) weitere 23 Prozent.
DroneShield schätzt den militärischen Gesamtmarkt auf über 35 Milliarden US-Dollar, der zivile Markt bietet zusätzliche Chancen von mehr als 28 Milliarden US-Dollar. Um diese Nachfrage zu bedienen, plant das Unternehmen eine aggressive Produktionsausweitung von derzeit 500 Millionen AU$ auf 2,4 Milliarden AU$ bis Ende 2026.
Dazu gehören eine neue 3.000 Quadratmeter große Produktionsstätte in Sydney und zusätzliche 2.500 Quadratmeter für Forschung und Entwicklung. Außerdem sollen Fertigungskapazitäten in Europa und den USA ausgelagert werden.
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