Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen bleibt für die DroneShield ein enormes Fragezeichen. So richtig weiß niemand, wie die Aktie nun in den kommenden Tagen einzuordnen ist. Die Bewegung an den Tagen vor Weihnachten war umgekehrt viel zu kräftig. Zur Erinnerung: Am Dienstag sprang der Kurs um mehr als 5,6 % nach oben und erreichte 1,91 Euro. Innerhalb desselben Handelstags testete die Aktie sogar die Marke von 2,02 Euro. Diese Marke hielt die Aktie indes nicht fest. Sie schaffte es nicht ganz in den charttechnischen Maximal-Trend. Das ist allerdings nicht besonders dramatisch.
DroneShield: Besser aufgestellt als vielleicht gedacht!
Dieser Rücksetzer änderte jedoch wenig am übergeordneten Bild. In den Wochen zuvor kletterte die Aktie um mehr als 40 %. Diese Bewegung folgte einer Reihe konkreter Ereignisse. Zentrale Bedeutung hatte bei der ersten Stufe der Erholung nach einem vorhergehenden massiven Einbruch seit Anfang Oktober nun ein Auftrag über 49 Millionen Australische Dollar. DroneShield erhielt den Zuschlag für tragbare Anti Drohnen Systeme für einen europäischen Endkunden aus dem militärischen Umfeld. Niemand kann genau sagen, wer Auftraggeber ist. Entscheidend war jedoch der Auftrag selbst. Er kam zur rechten Zeit.
DroneShield kann einen Großteil der Systeme direkt aus Lagerbeständen liefern. Dadurch verkürzt sich der Zeitraum zwischen Auftrag und Zahlung erheblich. Der Markt reagierte auf diese operative Klarheit unmittelbar.
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Wenig später meldete das Unternehmen einen weiteren Auftrag nach. Ein Kunde aus dem asiatisch pazifischen Raum bestellte Systeme im Wert von 6,2 Millionen Australische Dollar. Diese zweite Meldung verstärkte den Eindruck einer aktiven Auftragsphase und unterstrich die internationale Nachfrage.
Das wiederum passt. Denn DroneShield hat nun auch die eigenen Führungskräfte darauf verpflichtet, künftig Beteiligungen zu halten oder zu behalten. Die Stimmung ist damit wieder deutlich vertrauensvoller. Sehr stark!
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