DroneShield bleibt an den Börsen am heutigen Donnerstag mit dem Rücken zur Wand. Innerhalb weniger Stunden verlor die Aktie an der australischen Börse mehr als 31 %, ein Wert, der selbst erfahrene Marktteilnehmer überraschte. Auch in Europa setzte sich der Ausverkauf fort, wo das Papier um etwa 21 % fiel. Der Handelsverlauf zeigt, wie schnell Vertrauen erodieren kann, wenn Zweifel an der Unternehmensführung aufkommen. Die DroneShield selbst in Person ihrer Führung hat hier den Ausverkauf zu verantworten.
DroneShield: Und weg mit den Aktien
Im Mittelpunkt der Entwicklung steht eine Reihe von Transaktionen aus der Chefetage. Mehrere führende Manager verkauften große Aktienpakete innerhalb weniger Tage. Der Vorstandsvorsitzende trennte sich zwischen dem 6. und 12. November von rund 14,8 Millionen Anteilen im Gesamtwert von etwa 49,5 Millionen Australischen Dollar. Zusammen mit weiteren Verkäufen anderer Führungskräfte belief sich das Volumen auf rund 67 Millionen AUD.
Der Markt reagierte auf die entsprechende Börsenmitteilung sofort. Schon kurz nach Handelsbeginn geriet der Kurs unter massiven Druck. Die Bewegung nimmt sicherlich aktuell eine Eigendynamik an, die den Kurs immer weiter nach unten zog.
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Die Börsenaufsicht ASX forderte rasch eine Stellungnahme. Sie prüft, ob die Verkäufe möglicherweise auf internen Informationen beruhten, die vorab hätten gemeldet werden müssen. DroneShield wies diesen Verdacht zurück. Das Management erklärte, dass keine nicht offengelegten Informationen vorlagen und keine besonderen Umstände bestanden, die den Absturz erklärten.
Dennoch blieb der Zweifel. Nur wenige Tage zuvor hatte das Unternehmen eine irritierende Mitteilung veröffentlicht. Viele Marktteilnehmer sehen in der Kombination aus unpräziser Information und umfangreichen Insiderverkäufen ein ernstes Warnsignal. Der Kursverlauf bestätigt diese Einschätzung.
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