DroneShield hat aktuell einen echten Lauf. Das Papier konnte sich zuletzt am Dienstag mit einem enormen Kursgewinn von über 20 % auf mehr als 1,25 Euro hieven. Damit ist die Aktie nur noch rund 10 % vom GD200 entfernt, einem wichtigen Indikator in der Trend-Analyse. Anders herum gesagt: DroneShield steht relativ betrachtet kurz davor, wieder in einen technischen Aufwärtstrend überzugehen und die entsprechenden Investoren bzw. Analysten für sich zu gewinnen.
Eine Grundlage dürfte nun wieder gelegt sein: Das Unternehmen hat einen neuerlichen Auftrag aus Europa erhalten. Die Auslieferung von Anti-Drohnen-Systeme soll bereits im Dezember beginnen. Der Auftrag ist lediglich 5,2 Millionen Australische Dollar schwer, hat aber vor allem auch für die Stimmung deutliche Vorteile.
Zuletzt waren die Notierungen durch die Insiderverkäufe in großem Stil deutlich unter die Räder gekommen.
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DroneShield: Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen
Der Verdacht, dass Führungskräfte eigenes Vermögen schützen wollten, bevor der Markt die Meldung über eine Auftragskorrektur verarbeitet, ließ die Aktie abstürzen.
Die jüngste Bewegung bricht allerdings genau dieses Muster. Der Sprung über 2 Australische Dollar oder 1,25 Euro zeigt, dass der Markt nicht bereit ist, DroneShield aufzugeben.
Aus operativer Sicht existiert ein klarer Grund: Die Firma liefert ein Produkt, das weltweit gefragt ist. Anti-Drohnen-Systeme gehören zu den wenigen militärischen Technologien, die aktuell in allen Szenarien nachgefragt werden. Viele Objekte wollen geschützt werden, nicht nur Grenzen. Insofern wird die Nachfrage insgesamt sicher wachsen. DroneShield ist einer der Anbieter, der dieses Rennen sicherlich wird gewinnen können. Die Märkte jedenfalls haben die Aktie wieder in den Kreis der zu beachtenden Titel aufgenommen.
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