Die Aktie von DroneShield setzte ihre Schwankungen am Donnerstag erneut fort. Die Notierungen sind um 5,7 % gestiegen. Um diesen Betrag waren sie am Mittwoch auch gefallen. Nun notiert der Titel wieder bei 1,10 Euro. Das ist weiterhin viel zu blass für ein großes Comeback. Und dennoch haben die Börsen offenbar die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben. Die Marke von 1 Euro wird aktuell noch immer verteidigt. Immerhin!
DroneShield: Es gibt keine neuen Impulse nach dem Insider-Coup
Die Schwankungen treffen auf einen Markt, der ohnehin empfindlich auf die jüngeren Ereignisse reagiert. Der große Insider-Verkauf aus der Führungsebene hängt noch immer über dem Unternehmen. CEO und andere hatten für über 50 Millionen AUD Aktien verkauft und dies auch noch in einer Phase, in der eine falsche Auftragsmeldung kursierte.
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Diese Episode erzeugte einen Vertrauensverlust, der weit reicht. Das Misstrauen überlagerte dadurch fast alle aktuellen Unternehmensmeldungen. DroneShield veröffentlichte vor kurzem einen Auftrag über 5,2 Millionen AUD. Diese Summe zeigte, dass das Unternehmen weiter Kunden gewann und seine Systeme im Markt gut positionierte. Dennoch spielte dieser Auftrag kaum eine Rolle im Kursverlauf. Der Markt blendete diese Nachricht aus und konzentrierte sich vollständig auf die Kursbewegung selbst. Der kurze Anstieg nach der Meldung hielt letztlich allenfalls über Tage.
Aus charttechnischer Sicht rückte dadurch die Marke von 1 Euro in den Vordergrund. Viele Analysten identifizierten diese Linie als entscheidende Unterstützung. Die Frage, ob die Notierungen dort abfedern könnten oder weiter nachgeben, wird jetzt immer noch nicht ganz beantwortet sein. Also: Der Blick richtet sich nach unten. Es gibt selbstverständlich aber weiterhin Investoren, die diese Aktie für sehr günstig halten.
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