Bei DroneShield bleibt die Lage wechselhaft. Die letzte Handelswoche begann mit einem kräftigen Rückschlag. Am Montag verlor die Aktie rund 6,8 % und fiel damit erneut deutlich zurück. Zuletzt kam eine kleine Gegenreaktion. Nun fehlen bei knapp 1,80 Euro noch etwas mehr als 10 % bis zur goldenen Grenze bei 2 Euro. Immerhin hat sich die Situation aber vollkommen entspannt. Jedenfalls sieht es nicht mehr wie vor kurzem nach einem Crash für die Australier aus.
Das Vertrauen am Markt ist wieder zurück
Zur Erinnerung: Noch vor Wochen waren Insider-Verkäufe eine neue Triebfeder bei Kursverlusten an den Aktienmärkten. Mehr als 50 Millionen AUD nahmen die Insider rund um den CEO dabei ein. Der Markt schickte die Aktie massiv gen Süden.
Das Blatt wendet sich nun allerdings.
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In den vergangenen Tagen rückten operative Meldungen wieder stärker in den Vordergrund. DroneShield veröffentlichte neue Aufträge aus verschiedenen Regionen. Ein europäischer Vertrag erreichte ein Volumen von rund 49 Mio. AUD. Ein weiterer Auftrag aus dem asiatisch-pazifischen Raum belief sich auf etwa 6 Mio. AUD. Hinzu kam zuletzt ein Militärauftrag über 8,2 Mio. AUD. Diese Meldungen lenkten den Blick erneut auf die Geschäftsentwicklung.
Zusätzlich setzte das Management ein internes Signal. Führungskräfte erklärten ihre Bereitschaft, Aktien zu halten. Der Markt nahm diese Maßnahme zur Kenntnis. Der Kurs reagierte mit einer spürbaren Aufwärtsbewegung. Unter dem Strich zeigt der Markt am Ende, dass er wieder Vertrauen gefasst hat. Dies erleichtert die Einordnung der jüngsten Bewegung. Es sieht wieder viel besser aus für 2026. Wie weit die Erholung reicht, steht in den Sternen. Allerdings wäre es zumindest nicht überraschend, wenn der nächste Angriff auf die Marke von 2 Euro folgt.
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