Duke Energy Aktie: Überraschung im dritten Quartal

Der US-Energieversorger Duke Energy meldet überraschend starke Quartalszahlen mit Gewinn je Aktie von 1,81 Dollar und passt seine Jahresprognose nach oben an.

Duke Energy Aktie
Kurz & knapp:
  • Quartalsgewinn übertrifft Analystenerwartungen deutlich
  • Umsatzwachstum von 4,8 Prozent auf 8,54 Milliarden Dollar
  • Präzisierte Jahresprognose mit höherem Mittelwert
  • Langfristiges Wachstumsziel von 5-7 Prozent bestätigt

Der US-Energieversorger Duke Energy hat am Freitag seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt – und die fallen besser aus als erwartet. Das Unternehmen verdiente 1,81 Dollar je Aktie und übertraf damit die Analystenschätzungen von 1,75 Dollar deutlich. Auch beim Umsatz zeigte sich eine solide Entwicklung: Die Erlöse stiegen um 4,8 Prozent auf 8,54 Milliarden Dollar, verglichen mit 8,15 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.

Der Nettogewinn kletterte von 1,23 Milliarden Dollar im Vorjahr auf nun 1,41 Milliarden Dollar. Eine beachtliche Steigerung, die zeigt: Das Geschäftsmodell des Versorgers funktioniert auch in einem herausfordernden Marktumfeld.

Prognose wird präzisiert

Besonders interessant für Anleger: Duke Energy hat seine Jahresprognose angepasst. Die Spanne für den erwarteten bereinigten Gewinn je Aktie wurde von zuvor 6,17 bis 6,42 Dollar auf nun 6,25 bis 6,35 Dollar eingegrenzt. Der Mittelwert liegt damit bei 6,30 Dollar – und genau an diesem Wert orientiert sich auch der langfristige Ausblick.

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Das Management bekräftigte seine Wachstumsziele: Bis 2029 soll der bereinigte Gewinn je Aktie um jährlich 5 bis 7 Prozent wachsen, ausgehend vom 2025er-Mittelwert. Eine klare Ansage, die Planungssicherheit signalisiert.

Analysten sehen es ähnlich

Die Konsensschätzung von zehn Analysten lag bei 6,32 Dollar für das Gesamtjahr – die neue Guidance bewegt sich also exakt in diesem Bereich. Das Unternehmen liefert damit, was die Märkte erwarten, ohne große Überraschungen nach oben oder unten.

In den vergangenen 90 Tagen gab es sieben positive und drei negative Gewinnrevisionen von Analysten. Ein Indiz dafür, dass die Stimmung mehrheitlich konstruktiv bleibt. Die Aktie selbst notierte zuletzt bei 124 Dollar und legte in den vergangenen zwölf Monaten um knapp 9,5 Prozent zu.

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Über Felix Baarz 1006 Artikel
Mit über fünfzehn Jahren Erfahrung als Wirtschaftsjournalist hat sich Felix Baarz als Experte für internationale Finanzmärkte etabliert. Seine Leidenschaft gilt den Mechanismen globaler Finanzmärkte und komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhängen, die er für seine Leserschaft verständlich aufbereitet.In Köln geboren und aufgewachsen, entdeckte er früh sein Interesse für Wirtschaftsthemen und internationale Entwicklungen. Nach seinem Studium startete er als Wirtschaftsredakteur bei einer renommierten deutschen Fachpublikation, bevor ihn sein Weg ins Ausland führte.Ein prägendes Kapitel seiner Karriere waren die sechs Jahre in New York, wo er direkten Einblick in die globale Finanzwelt erhielt. Die Berichterstattung von der Wall Street und über weltweite wirtschaftspolitische Entscheidungen schärfte seinen Blick für globale Zusammenhänge.Heute ist Felix Baarz als freier Journalist für führende Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum tätig. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Recherchen und präzise Analysen aus. Er möchte nicht nur Fakten präsentieren, sondern auch deren Bedeutung erklären und seinen Lesern Orientierung bieten – sei es zu wirtschaftlichen Trends, politischen Entscheidungen oder langfristigen Veränderungen in der Finanzwelt.Zusätzlich moderiert er Diskussionen und nimmt an Expertenrunden teil, um sein Wissen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei liegt sein Fokus darauf, komplexe Themen informativ und inspirierend zu vermitteln. Felix Baarz versteht seine journalistische Aufgabe darin, in einer sich schnell wandelnden Welt einen klaren Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge zu ermöglichen und seine Leser bei fundierten Entscheidungen zu unterstützen – beruflich wie privat.