Die Aktie des Essener Energieversorgers hat eine turbulente Woche hinter sich. Mit einem Minus von 3,81 Prozent gehörte der Titel zu den schwächsten Werten im DAX. Am Freitag notierte die Aktie bei 15,02 Euro – deutlich unter dem Wochenhoch von 15,79 Euro, das am Mittwoch auf Xetra erreicht wurde.
Analysten bleiben trotz Kursschwäche optimistisch
Während die Anleger verkauften, präsentierte JPMorgan am Donnerstagabend eine bemerkenswerte Einschätzung. Die US-Bank hob das Kursziel von 16 auf 17,50 Euro an und bestätigte ihre „Overweight“-Empfehlung. Analyst Javier Garrido versah die Aktie zudem mit dem Stempel „Positive Catalyst Watch“ – eine Auszeichnung, die er nur für Titel vergibt, bei denen er kurzfristige Kurstreiber erwartet.
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Der Grund für den Optimismus? Garrido rechnet mit positiven mittelfristigen Signalen zum Ergebniswachstum und zur Mittelverwendung bereits im ersten Quartal 2026. Seine Analyse zeigt: Die Chancen auf Verbesserungen in der deutschen Netzwerkregulierung werden vom Markt unterschätzt. Das neue Kursziel liegt damit rund 16 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Was kommt jetzt?
Der deutliche Wochenrückgang hat die Bewertung spürbar korrigiert. Während die Aktie noch am Mittwoch knapp unter 16 Euro notierte, steht sie nun bei 15,02 Euro. JPMorgan sieht hier offenbar eine attraktive Einstiegschance – auch wenn der Analyst seine absoluten Top-Favoriten bei RWE und SSE sieht. Die Einstufung auf „Positive Catalyst Watch“ signalisiert dennoch: Die Bank erwartet konkrete positive Impulse in absehbarer Zeit.
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