Die Educational Development Corp (NASDAQ:EDUC) steht aktuell bei einem Kurs von 1,26 US-Dollar – nahe dem 52-Wochen-Tief von 0,92 Dollar. Am 14. November 2025 kam es zu einer Reihe bemerkenswerter Insider-Transaktionen, die aufhorchen lassen. Drei Führungskräfte des Unternehmens kauften massiv Aktien über den 401(k)-Plan zu – und verkauften gleichzeitig am selben Tag jeweils exakt 11.419 Aktien zu 1,35 Dollar.
CEO Craig M. White tätigte dabei die größte Transaktion: Er erwarb 33.029 Aktien zu verschiedenen Preisen über das Altersvorsorgeprogramm. Nach diesen Bewegungen hält White nun direkt 633.831 Aktien. CFO Daniel E. O’Keefe kaufte 9.407 Aktien hinzu und besitzt anschließend 151.640 Anteile. Chief Sales Officer Heather N. Cobb erwarb 18.158 Aktien und kommt nun auf 160.391 Papiere.
Verkäufe zum Premium-Preis
Auffällig: Alle drei Führungskräfte verkauften ihre Aktien zu 1,35 Dollar – ein deutlicher Aufschlag gegenüber dem aktuellen Kurs. Die identischen Verkaufspositionen und der Preis über dem Marktpreis werfen Fragen auf. Handelt es sich um geplante Verkäufe aus steuerlichen Gründen oder um eine koordinierte Aktion?
Die Marktkapitalisierung liegt bei mageren 10,8 Millionen Dollar. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,28 signalisiert eine extreme Unterbewertung – oder massive Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells.
Dramatischer Umsatzeinbruch
Die Zahlen zum zweiten Quartal 2025 sprechen eine klare Sprache: Der Nettoumsatz brach von 6,5 Millionen auf 4,6 Millionen Dollar ein. Unterm Strich steht ein Nettoverlust von 1,3 Millionen Dollar – 0,15 Dollar je Aktie. Das Direct-Sales-Geschäft befindet sich offensichtlich in erheblichen Schwierigkeiten.
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Trotz einer beeindruckenden Bruttomarge von 60 Prozent kämpft Educational Development mit Profitabilität. Der freie Cashflow zeigt sich zwar stark, doch die Gesamtbewertung der Finanzgesundheit bleibt schwach bei negativen Gewinnen über die letzten zwölf Monate.
Immobilienverkauf als Rettungsanker?
Eine strategische Entscheidung könnte dem angeschlagenen Unternehmen Luft verschaffen: Educational Development verkaufte seine Zentrale samt Distributionslager in Tulsa, Oklahoma, für 32,2 Millionen Dollar an 10Mark 10K Industrial, LLC. Mit dem Erlös tilgte das Unternehmen sämtliche ausstehende Kredite vollständig – ein wichtiger Schritt zur Schuldenfreiheit.
Doch was kommt danach? Das operative Geschäft schwächelt massiv, und ohne eigene Immobilien entstehen neue Mietkosten. Die Insider-Käufe könnten ein Zeichen des Vertrauens sein – oder eine verzweifelte Geste, um das Vertrauen der Anleger zu stärken.
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