Die Kryptomärkte erleben am Samstag einen heftigen Rücksetzer – und Ethereum steht im Epizentrum des Sturms. Die zweitgrößte Kryptowährung verliert die psychologisch kritische Marke von 4.000 USD und reißt mit ihrer Talfahrt die Stimmung im gesamten Digital-Asset-Sektor nach unten. Doch steckt hinter dem Panikverkauf vielleicht eine heimliche Einkaufsgelegenheit?
Liquidationswelle reißt Kurs mit
Die Ursachen für den abrupten Absturz sind vielschichtig. Makroökonomische Sorgen, angestoßen durch jüngste Zinsänderungen der US-Notenbank, lassen Anleger risikoscheu werden. Doch der unmittelbare Treiber ist eine massive Liquidationswelle. Allein am Donnerstag wurden Long-Positionen im Wert von über 413 Millionen USD glattgestellt – das zweitschwerste Liquidationsereignis seit einem halben Jahr. Diese erzwungenen Verkäufe von Tradern, die auf steigende Kurse wetteten, haben den Abwärtsdruck erheblich verstärkt und über 160 Milliarden USD an Marktkapitalisierung ausgelöscht.
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Whales wittern ihre Chance
Während die Kleinanleger in Panik verkaufen, zeigen die großen Fische Appetit. On-Chain-Daten enthüllen, dass sogenannte „Whales“ die Schwäche nutzen, um massiv zuzugreifen. Berichten zufolge kauften 15 große Wallets, darunter solche von Galaxy Digital und FalconX, in der jüngsten Talfahrt über 406.000 ETH im Wert von 1,6 Milliarden USD. Diese enorme Akkumulation deutet darauf hin, dass institutionelle Player die aktuellen Preise als Einstiegschance betrachten. Gleichzeitig sorgt eine Millionen-Depot-Bewegung von Ethereum-Mitgründer Jeffrey Wilcke an eine Börse für Spekulationen und zusätzliche Verunsicherung.
Zerrissen zwischen Kursschock und Fundamentaldaten
Die technische Chartlage hat sich deutlich verschlechtert. Der Bruch der wichtigen Unterstützung bei 4.050 USD hat die Stimmung gedreht. Analysten warnen vor weiteren Verlusten, sollte der Preis nicht bald über 3.900 USD zurückkehren. Anhaltende Abflüsse aus Ethereum-ETFs tun ihr Übriges. Dem gegenüber steht ein fundamental robustes Netzwerk, das unvermindert 1,2 Millionen Transaktionen täglich abwickelt – ein klares Zeichen für anhaltende Nutzung. Während Fundstrat-Gründer Tom Lee in Ethereum weiterhin das „Blockchain-Rückgrat der Wall Street“ sieht, bleibt die Frage: Ist dies nur ein schmerzhafter Rücksetzer in einem intakten Aufwärtstrend – oder der Beginn einer länger anhaltenden Bärenphase?
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