Ethereum: Alles am Ende!?

Die Ethereum-Kurse sind um 5,2 Prozent eingebrochen und haben das wichtige 4.000-Dollar-Niveau verlassen. Trotz positiver Fundamentaldaten und institutionellem Interesse dominieren Verkäufer den Markt.

Roter Abwärtstrend auf dunklem Hintergrund
Kurz & knapp:
  • Starker Kursverlust von 5,2 Prozent
  • Verlust der 4.000-Dollar-Marke
  • Handelsspanne zwischen 3.800 und 4.100 Dollar
  • Institutionelles Interesse an Ethereum-Produkten

Ethereum präsentierte sich am Montag in desaströser Verfassung. Die Kurse sind um -5,2 % nach unten gerauscht. Das Kursniveau hat sich auf nur noch 3703 Dollar quasi fallen lassen. Damit ist der direkte Anschluss an die runde und so wichtige Marke von 4.000 Dollar nun nicht mehr gegeben. Direkte Gründe gibt es nicht.

Allerdings sprechen Beobachter am Kryptomarkt durchaus von Schwächen in den USA. Hier sei eine „Zinsenttäuschung“ eingetreten. Man muss vermuten, dass gemeint ist, der Zins sei stabiler als gedacht. Damit würde der Dollar bevorteilt. Ob dem so ist? Eher nicht, denn der Dollar steht wegen der Schuldenpolitik noch immer am Pranger.

Dennoch: Ethereum also fällt massiv.

Ethereum: Es geht jetzt bergab

In den letzten Wochen bewegte sich Ethereum in einer Spanne zwischen 3.800 und 4.100 Dollar. Diese Zone bildet das aktuelle Gleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern. Charttechnisch zeigt sich ein klarer Aufwärtstrend. Der GD200 verläuft bei 3.310 Dollar, der GD100 bei 3.570 Dollar. Beide Linien bestätigten die positive Verfasssung. Das ist heute Geschichte!

Die Entwicklung der Blockchain bleibt ein zentraler Faktor. Ethereum bildet die Grundlage für unzählige Anwendungen in der dezentralen Finanzwelt. Projekte aus den Bereichen NFTs, Gaming und Web3 nutzen das Netzwerk, um digitale Werte zu übertragen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Ethereum?

Technisch setzt die Ethereum Foundation auf die Verbesserung der Transaktionsgeschwindigkeit. Neue Upgrades sollen die Gebührenstruktur anpassen und die Netzwerklast verringern. Dadurch bleibt Ethereum trotz wachsender Konkurrenz führend im Segment der Smart-Contract-Plattformen.

Das Handelsvolumen am Freitag fiel solide aus. Institutionelle Investoren zeigten erneut Interesse. In Europa starteten mehrere börsengehandelte Produkte auf Basis von Ethereum, die Zugang für traditionelle Marktteilnehmer bieten.

Dennoch würdigt die Börse dies nun nicht!

Ethereum: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ethereum-Analyse vom 3. November liefert die Antwort:

Die neusten Ethereum-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ethereum-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 3. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Ethereum: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Über Mirko Hennecke 993 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.