Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht vor einem entscheidenden Moment. Nach einem rasanten Anstieg in den vergangenen Wochen bröckelt Ethereum nun an einer kritischen Marke. Während die Kurse fallen, strömt gleichzeitig so viel institutionelles Geld wie nie zuvor in ETH-Produkte. Ein Widerspruch, der die Märkte verwirrt?
Rekord-Zuflüsse trotz Kursrutsch
Ethereum erlebt derzeit eine paradoxe Situation: Während der Kurs unter Druck steht, verzeichnen Ethereum-ETFs Rekord-Zuflüsse. Allein am 6. Oktober flossen 176,6 Millionen Dollar in die börsengehandelten Fonds – BlackRock steuerte davon 92,6 Millionen bei.
Für den gesamten Oktober summieren sich die Zuflüsse bereits auf beeindruckende 621,4 Millionen Dollar – mehr als das Doppelte des September-Volumens. Goldman Sachs hat seine Ethereum-ETF-Bestände sogar auf 721,8 Millionen Dollar ausgebaut und demonstriert damit das Vertrauen der Wall Street in die Kryptowährung.
Institutionen horten 10 Prozent des Angebots
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Institutionen und Konzerne besitzen mittlerweile über 10 Prozent der gesamten Ethereum-Versorgung – das entspricht 12,48 Millionen ETH. Gleichzeitig sind die Bestände an den Börsen auf 16,1 Millionen ETH gesunken, ein Rückgang um 25 Prozent seit 2022.
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Diese Verknappung wird durch einen weiteren Faktor verstärkt: Grayscale hat kürzlich 32.000 ETH im Wert von 150,56 Millionen Dollar gestaked und damit erhebliche Mengen dem liquiden Markt entzogen.
Technische Weichenstellung bei 4.400 Dollar
Aus technischer Sicht kämpft Ethereum um die entscheidende Unterstützung bei 4.400 Dollar. Nach einem gescheiterten Ausbruchsversuch über 4.800 Dollar korrigierte die Kryptowährung deutlich. Analysten sehen bei 4.100 bis 4.250 Dollar weitere wichtige Unterstützungsebenen.
Trotz des Rücksetzers bleiben die langfristigen Indikatoren intakt. Der MACD notiert weiterhin im bullischen Bereich, während der RSI Spielraum für weitere Anstiege signalisiert. Experten sehen Parallelen zu Bitcoins Akkumulationsphase von 2020, die dem historischen Bullenmarkt vorausging.
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