Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt hat nach mehr als drei Jahren Konsolidierung endlich die entscheidende Widerstandsmarke von 4.000 Dollar durchbrochen. Mit einem Wochenplus von über 12 Prozent und einem aktuellen Kurs nahe der 4.700-Dollar-Marke wird Ethereum zum Hoffnungsträger der Krypto-Community. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Comeback – und kann die Rally bis Jahresende tatsächlich die magische 5.000-Dollar-Schwelle knacken?
Institutioneller Geldregen treibt den Kurs
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Allein in der ersten Oktoberwoche flossen über 1,3 Milliarden Dollar in Ethereum-ETFs – ein deutliches Zeichen für das wachsende institutionelle Vertrauen. Noch beeindruckender: Das wöchentliche Handelsvolumen erreichte zuletzt 38 Milliarden Dollar, ein Anstieg von über 15 Prozent.
Erstmals seit über sieben Jahren übertraf Ethereums monatliches Handelsvolumen auf zentralen Börsen sogar das von Bitcoin. Diese Kapitalrotation von der Nummer eins zu Ethereum spiegelt die zunehmende Anerkennung als eigenständige Anlageklasse wider.
Angebot wird knapp – Wale kaufen massiv
Die On-Chain-Daten zeichnen ein eindeutiges Bild: Ethereum wird knapp. Die Bestände auf zentralen Krypto-Börsen sind auf ein Neun-Jahres-Tief von nur noch 16,1 Millionen ETH gefallen. Gleichzeitig erreichten die täglichen Transaktionen im Ethereum-Netzwerk mit 1,6 bis 1,7 Millionen neue Allzeithochs.
Besonders interessant: Prominente Großinvestoren wie Arthur Hayes, Mitgründer der BitMEX-Börse, stockten zuletzt ihre Ethereum-Bestände deutlich auf. Diese „Whale-Akkumulation“ verstärkt den Angebotsmangel zusätzlich.
Grayscale macht Staking salonfähig
Ein Meilenstein für die institutionelle Akzeptanz: Grayscale Investments lancierte die ersten US-börsennotierten Ethereum-ETPs mit Staking-Funktion. Investoren können nun über herkömmliche Broker-Konten nicht nur in Ethereum investieren, sondern auch Staking-Erträge generieren.
Parallel dazu bereitet das bevorstehende Fusaka-Upgrade eine Kostenreduktion für Layer-2-Lösungen vor – ein wichtiger Schritt für die Mainstream-Adoption von Ethereum-Anwendungen.
5.000 Dollar: Traum oder realistische Prognose?
Die Stimmung könnte kaum bullisher sein: Auf der Prognoseplattform Polymarket sehen 87 Prozent der Nutzer Ethereum bis Jahresende bei 5.000 Dollar oder höher. Der historische „Uptober-Effekt“ und Ethereums dominante Stellung in DeFi, NFTs und Layer-2-Technologien unterstützen diese optimistische Sicht.
Mit dem Durchbruch der 4.000-Dollar-Marke nach 1.146 Tagen Konsolidierung und dem aktuellen Fokus der nächsten Widerstandszone bei 4.750 Dollar scheint der Weg für weitere Kursgewinne geebnet.
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