Die Kryptowährung Ethereum ist wieder auf dem Weg nach unten. Jetzt gilt es, Nerven zu bewahren, so die Meinung von einigen Beobachtern. Denn die Notierungen sind mit einem deutlichen Abschlag von über -4 % inzwischen sogar auf dem Weg dazu, die nächste Unterstützung zu gefährden. Die Kryptowährungen insgesamt haben Angst. Es geht offensichtlich darum, dass der Dollar im Angesicht der Krise im Nahen Osten sehr viel stärker wird.
- Der Dollar gilt als die Krisenwährung schlechthin. Wenn der Dollar zulegt oder zulegen könnte, wird es für andere Währungen aus dem Kryptobereich enger. Der Bitcoin verlor aktuell am heutigen Tag gleichfalls mehr als -3 %.
Die Diskrepanz spiegelt die Dominanz des US-Dollars als sicherer Hafen in Krisenzeiten wider, der Kapitalströme von riskanten Assets wie Kryptowährungen abzieht.
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Immerhin konnte Ethereum bei rund 1.900 Euro eine robuste Unterstützung etablieren – ein Signal, dass ein Crash vorerst unwahrscheinlich scheint. Dennoch fehlt es an Schwung, um aus der monatelangen Konsolidierungsphase auszubrechen. Die avisierten 3.000 Dollar, die einige Beobachter schon sehen oder sahen bleiben in weiterer Ferne, da institutionelle Investoren und Retail-Trader angesichts globaler Unsicherheiten zurückhaltend agieren.
Abwarten – Kryptowährungen insgesamt schwächer
Experten sehen Ethereum in einer Zwickmühle: Einerseits bietet die technologische Basis (Smart Contracts, DeFi) langfristiges Potenzial. Andererseits bremst die aktuelle „Risk-Off“-Stimmung die Erholung. Entscheidend wird sein, ob der Dollar nachlässt oder institutionelle Produkte (wie ETFs) neue Käufer anlocken. Bis dahin dominierte ein zäher Seitwärtstrend, der allen kurzfristigen Spekulationen zulässt. Die aktuelle Entwicklung ist im Euro-Raum noch nicht brisant. Allerdings zeigen sich Kryptowährungen derzeit deutlich schwächer als zuvor. Wie die Konkurrenz-Währungen ist auch Ethereum angreifbar, wie die aktuellen Daten gezeigt haben. Eine echte Wende nach oben ist vor diesem Hintergrund derzeit noch relativ weit entfernt.
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