Ethereum geriet am Sonnabend unter Druck. Die Kryptowährung verlor 34,04 Dollar und kam auf 4.003,06 Dollar. Damit steht ein Minus von 0,84 % in den Büchern. Auffällig bleibt dabei die Nähe zur psychologisch wichtigen 4.000-Dollar-Zone, die nun mehrfach getestet wurde.
Noch vor wenigen Wochen bewegte sich Ethereum deutlich höher. Zwischenzeitlich lagen die Kurse über 4.500 Dollar. Das Hoch der vergangenen zwölf Monate erreichte sogar 4.951 Dollar. Von diesem Wert ist Ethereum inzwischen klar entfernt, dennoch hält sich die Währung in einem Bereich, der aus charttechnischer Sicht nicht negativ wirkt.
Noch sind alle Vorzeichen für Ethereum in Ordnung
Die jüngsten Rückgänge spiegeln eher das Umfeld wider. Ein stärkerer Dollar und die Sorgen vor einer Verschärfung der internationalen Lage drücken auf die gesamte Kryptoszene. In unsicheren Zeiten fließt Kapital häufig zurück in die US-Leitwährung, was digitale Währungen schwächt. Ethereum bildet da keine Ausnahme.
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Interessant ist, dass parallel neue Finanzprodukte auf den Markt drängen. Mehrere Anbieter bereiten aktuell den Start von ETFs und ETCs vor, die Ethereum als Basiswert einbeziehen. Solche Konstrukte erweitern die Handelsmöglichkeiten und könnten für zusätzliche Nachfrage sorgen. Noch wirkt sich dies nicht sichtbar auf den Kurs aus, die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen jedoch aufmerksam.
Technisch betrachtet verteidigt Ethereum die Zone um 4.000 Dollar bisher überzeugend. Diese Linie fungiert als Orientierung und dient vielen Investoren als Maßstab. Ein Unterschreiten hätte zusätzliche Verkäufe nach sich ziehen können. Dass dies bislang nicht geschieht, wird als Zeichen gewertet, dass die Nachfrage weiter vorhanden ist.
Auch im Handelsvolumen zeigen sich keine extremen Ausschläge. Verkäufe und Käufe hielten sich am Freitag und Sonnabend in etwa die Waage. Nach den jüngsten Verlusten bleibt der Markt also in Bewegung, ohne dass ein drastischer Einbruch zu sehen wäre. Ethereum behauptet damit einen Platz im oberen Bereich der wichtigsten Kryptowährungen.
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