Von den Tiefs der Vorwoche konnte sich die Einheitswährung wieder etwas entfernen. Es bleibt jedoch kritisch beim Währungspaar, da es in der kommenden Woche zur FED-Sitzung erneuten volkswirtschaftlichen Druck bekommen könnte. Was sagt das Chartbild genauer aus?
Chartanalyse des Euro-Dollar
Im Chartbild sind weitere Informationen enthalten, auf die sich Trader beziehen. Dabei zeigt der hier abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) die Kursbewegung seit Januar 2016. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1324.
Mit dieser Bewegung hat das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) in der vergangenen Woche einen Innenstab entwickelt und konnte das Vorjahrestief bei 1,1232 nicht unterschreiten. Ausgehend vom Jahreshoch bei 1,1569 liegt aber weiterhin ein etablierter Abwärtstrend vor.
Mit dem aktuellen Jahrestief bei 1,1176 wurde auch das 61,8% Fibonacci-Korrekturniveau erreicht, welches bislang als Unterstützung gegen einen weiteren Kursrückgang gewertet werden kann.
Fazit der Euro/US-Dollar Chartanalyse
Der EUR/USD Wochenchart ist negativ einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung des längerfristigen Abwärtstrends.
Das Chartbild würde sich weiter verschlechtern, wenn das Vorjahrestief bei 1,1215 auf Wochenschlusskursbasis unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 und tiefer entwickeln.
Das Chartbild würde dann auf neutral drehen wenn das Märzhoch bei 1,1419 überschritten wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels
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