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EUR/USD kann die 1,1500 nicht halten: Forex-Chartanalyse KW6/2019

Im Umfeld der US-Notenbanksitzung FED mit der erfolgten Zinsentscheidung kam es im EUR/USD zu starken Ausschlägen. Diese sind im Wochenchart jedoch recht einfach einzuordnen und bieten damit folgende Signale für Ihren Handel in der neuen Woche dar.

 

EUR/USD-Chartanalyse für die KW6

 

Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Januar 2015. Jeder Kursstab stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem letzten Kurs von 1,1455.

 

Wochenchart EUR/USD in Range gefangen
Wochenchart EUR/USD in Range gefangen

 

Was kann man daraus an Signalen für die neue Woche generieren?

 

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EUR/USD konsolidiert weiter

 

Das Devisenpaar Euro/US-Dollar (EUR/USD) hat in der vergangenen Woche die trendlose Seitwärtsbewegung fortgesetzt, die im Chart als grau hinterlegter Kasten gekennzeichnet ist und nun schon 16 Wochen alt ist.

EUR/USD notiert weiterhin oberhalb des 200 Wochen Gleitenden Durchschnitts, der aktuell bei 1,1328 verläuft (braune Linie im Chart).

Dieser vielbeachtete technische Indikator hat sich in den letzten Wochen als relevante Unterstützung bewiesen. Es bleibt abzuwarten, ob sich EUR/USD über dem 200 Wochen Gleitenden Durchschnitt halten kann.

Im Wochenverlauf konnte der noch fallende 20 Wochen Gleitende Durchschnitt (blaue Linie) überschritten werden, allerdings zeigte sich die psychologisch wichtige 1,1500 Marke als starker Widerstand, wodurch ein weiterer Kursanstieg aufgehalten wurde.

Der wichtige langfristige Widerstand für EUR/USD liegt bei 1,1554, der im Chart mit einer roten Linie gekennzeichnet ist.

 

Fazit der Euro-Dollar-Chartanalyse

 

Der EUR/USD Wochenchart ist neutral einzuschätzen. Die größte Wahrscheinlichkeit hat eine Fortsetzung der Trading Range zwischen 1,12 und 1,15.

Das Chartbild würde sich jedoch erst dann deutlich verbessern, wenn das Januarhoch bei 1,1543 und dann die Kursmarke von 1,1615 (Hoch des Jahres 2015) überschritten wird.

Das neutrale Chartbild würde sich dann weiter verschlechtern, wenn das Novembertief bei 1,1215 unterschritten wird. In diesem Fall könnte sich weiteres Abwärtspotential bis in den Bereich von 1,1000 und tiefer entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels

 

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