EURUSD hat sich in den vergangenen Handelstagen weiter von seinem Junitief erholt. Aus technischer Sicht hat die Gemeinschaftswährung noch Luft nach oben. Doch die übergeordnete Trendsituation ist weiterhin abwärts gerichtet. Das sollte bei der Planung von Handelssetups beachtet werden. Welche Chancen sich aktuell ergeben, offenbart der heutige Chartcheck.
Aufwärtstrendbildung auf Tagesbasis im EURUSD
Im Mai hat die FX-Paarung EURUSD das Jahrestief bei gut 1,0350 USD markiert. Nach einer Erholung bis auf 1,0787 USD ging es dann wieder abwärts bis knapp unter die Marke von 1,0360 USD. Technisch gesehen liegt hier nun eine Situation vor, die ein höheres Hoch aufweist. Schaffen es die Käufer nun das Vorwochenhoch bei 1,0602 USD zu überwinden, ist die Voraussetzung für eine Trendwende geschaffen. Denn der damit entstehende Aufwärtstrend ist ein Zeichen dafür, dass der Markt bereit ist, höhere Kurse zu bezahlen. Kurzfristig schafft ein solches Szenario innerhalb des Abwärtstrends auf Wochenbasis Raum für eine Ausweitung der Erholungsphase bis in den Bereich um 1,0787 USD. Als erster wichtiger Anlaufpunkt ist das Widerstandslevel bei gut 1,0640 USD auszumachen.
Breakout oder Abprallszenario im EURUSD – Beide Szenarien bieten Chancen
Für kurzfristig ausgelegte Setups ist die Verortung im Tagestrend eine wichtige Information. Wichtiger ist jedoch das Geschehen in kleineren Zeitrahmen. Im 4-Stundenchart läuft die Aufwärtsphase in einem richtungsführenden Aufwärtstrend statt. Dessen Fortsetzung über das Trendhoch nimmt nach dem bereits erwähnten Widerstand das mehrfach getestete Verkaufslevel um die Marke von 1,0765 USD in Visier. Nimmt das Kaufinteresse bei steigenden Kursen jedoch ab, findet eine Abwärtsphase zunächst am Zwischentief bei 1,0445 USD Orientierung. Tiefere Ziele befinden sich an den Verlaufstiefs bei 1,0380 USD und 1,0359 USD.
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Ihr Mike Seidl
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