Nachdem die FED die Katze aus dem Sack gelassen hat, weiß der Markt darüber Bescheid, dass in 2022 noch 6 weitere Zinsanhebungen geplant sind. Normalerweise wäre dies ein bärisches Zeichen für die FX-Paarung EURUSD. Allerdings macht der EURUSD derzeit keine Anstalten, die Unterseite nachhaltig in Betracht zu ziehen. Stattdessen wird die Marke von 1,11 USD fokussiert. Welche Setups sich aktuell ergeben, lesen Sie hier.
Ein Trendwechsel bietet ideale Chancen
Die Tatsache, dass der Rückschnapper vom letzten Test des Widerstands um die Marke von 1,1120 USD zu einem bei 1,0900 USD verortetem und damit höheren Tief im Tageschartverlauf geführt hat, bietet dem Trading im EURUSD derzeit wieder einmal Perspektiven auf der Chartoberseite. Gelingt der nachhaltige Bruch des Widerstands mit Kursen oberhalb des Verlaufshochs bei 1,1121 USD bzw. dem aktuellen kleinen Trendhoch bei 1,1138 USD, bestätigt das den Aufwärtstrend auf Tagesbasis im Währungspaar. Mit diesem Trend im Rücken sind weitere Kurszuwächst in Richtung des Verkaufslevels bei 1,1280 USD bzw. dem darüber gelegenen Wendelevel um 1,1390 USD denkbar. Im Optimalfall steht sogar einem Test der Marke von 1,1500 USD nichts im Weg. Allerdings darf auch nicht übersehen werden, dass sich im Tageschart eine Keilformation ausbildet, die bei einen nachhaltigen Bruch durch die steiler verlaufende Unterseite schnell wieder fallende Notierungen nach sich ziehen kann.
Die Rally im 4-Stundenchart untermauert das optimistische Bild
Der Blick in den untergeordneten Zeitverlauf macht offensichtlich, was das große Chartbild nicht direkt offenbart. Die Rally läuft mit einem kleinen Trend im Rücken. So lange dieser anhält, nährt dieser die Rally und damit die Chancen auf weitere Kurszuwächse in die Chartoberseite. Kommt es allerding tatsächlich zum Ausbruch durch die Keilunterseite, trübt das das Bild etwas ein. So lange das Zwischentief bei 1,0900 USD jedoch hält, bleibt die große Long-Chance erhalten. Kurzfristige Short-Trades finden zunächst am Doppeltief um die Marke von 1,0926 USD Orientierung. Brechen die Kurse jedoch nachhaltig zusammen, steht ein Test der Tiefs bei 1,0840 USD bzw. 1,0806 USD auf der Agenda.
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Ihr Mike Seidl
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