EURUSD mit Verkaufsignal vor der EZB-Sitzung

Sitzungen von Zentralbanken bringen häufig Bewegung ein einen Markt. Im Vorfeld werden Erwartungen eingepreist und während bzw. nach der Pressekonferenz sucht der Markt seine Richtung. Im Umfeld solcher Situationen bieten sich regelmäßig interessante Handelsmöglichkeiten. Welche das mit Blick auf den EURUSD vor der EZB-Sitzung am Donnerstag sind, lesen Sie in den folgenden Zeilen.

Vor der EZB steigt die Nervosität

Tickmill-Analyse: EURUSD im Tageschart
Tickmill-Analyse: EURUSD im Tageschart

In der vergangenen Handelswoche hat die Analyse des großen Chartbilds im EURUSD durchaus Chancen für eine Ausdehnung der Kurssteigerungen bis in den Bereich um 1,1909 USD ergeben. Voraussetzung dafür sind nachhaltige Zuwächse über den Widerstand bei ca. 1,1665 USD. Doch im Vorfeld der EZB-Pressekonferenz am Donnerstag dieser Woche kommt Unruhe in den Kursverlauf des Währungspaars. Dies äußert sich durch leicht fallende Hochs und deutlich fallende Tiefs im Bild des Tagescharts. Dabei hat der Kursrutsch von gestern ein kurzfristiges Short-Signal getriggert, dass nun die Opportunitäten für einen erneuten Test des Zwischentiefs bei 1,1524 USD erhöht. Kommt es am Donnerstag zu einem deutlicheren Abverkauf mit Kursen unterhalb der runden Marke bei 1,1500 USD, dürfte der Test der Marke um 1,1400 USD auf die Agenda rücken.

Die kurzfristigen Anlaufmarken auf dem Weg zum Jahrestief

Eines darf bei der Beurteilung der aktuellen Kursbewegungen nicht außer Acht gelassen werden: Trotz der hohen Schwankungsbreite besteht weiterhin die Chance, das Zwischenhoch bei 1,1669 USD zu überschreiten und damit den dortigen Widerstand aus dem Markt zu nehmen. Denn so lange die Kurse über dem Zwischentief bei 1,1572 USD verharren, handelt es sich beim Kursrücksetzer lediglich um die Korrektur der vorangegangenen Aufwärtsbewegung.

Tickmill-Analyse: EURUSD im 4-Stundenchart
Tickmill-Analyse: EURUSD im 4-Stundenchart

Sollten es die Händler der Gemeinschaftswährung allerdings nicht schaffen, das Montagstief bei 1,1590 USD zu verteidigen, spricht aus technischer Sicht einiges dafür, dass der vorherrschende Abgabedruck dieses Level aus den Markt nimmt und damit über den untergeordneten Drehpunkt bei 1,1536 USD auf das Jahrestief bei 1,1524 USD zusteuert.

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Ihr Mike Seidl

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