Das Währungspaar USDJPY konnte sich in den vergangenen Wochen gut erholen. Allerdings kamen die Kursanstiege an einem großen Widerstandslevel zum Erliegen. Das öffnet Tür und Tor für lukrative Tradingchancen. Entweder der Markt dreht wieder in Richtung der alten Tiefs oder die Rally geht aus einer guten Korrektur weiter auf neue Hochs. Der optimale Zeitpunkt die Setupplanung ins Auge zu fassen.
Der Tagestrend ist klar aufwärts gerichtet
Im Tageschart ist unverkennbar, dass die FX-Paarung USDJPY die Wegstrecke vom Tief um 102,600 JPY zum Hoch bei 105,770 JPY mit Unterstützung eines Aufwärtstrends zurückgelegt hat. Doch die Verortung des Trendtops im wichtigen Widerstand um 105,700 JPY sowie die hohe Dynamik der korrektiven Phase innerhalb der vergangenen Handelswoche lassen zumindest leichte Zweifel an der Trendstärke aufkommen. Zwar kam die progressive Phase des Tagestrends an einer guten Stelle, dem Kaufbereich der Trendentstehung bei 104,400 JPY, ins Laufen. Allerdings geriet sie auch an einer ebenso bedeutenden Stelle wieder ins Wanken. Alles in allem ist das eine Gemengelage, die sich explosionsartig in beide Richtungen auflösen kann. Der Tageschart bietet im Falle einer Trendfortsetzung mit den historischen Verlaufshochs um 106,100 JPY und 107,000 JPY zwei höhergelegene Anlauffarben. Notierungen unterhalb von 104,400 JPY hingegen finden am Januartief um 103,330 JPY die nächste Unterstützung.
Die korrektive Flagge als Entscheidungshilfe
Der Blick in den untergeordneten Trendverlauf verdeutlicht die zuvor beschriebene Wechsellage. Der kleine Aufwärtstrend innerhalb des blau markierten Kanals kann im Kontext zum Aufwärtstrend des Tages mit Recht seine Stellung als nächster Bewegungsarm behaupten und in seinem Verlauf ohne Weiteres den Richtungswechselbereich um 105,330 JPY sowie die beiden Zwischenhochs um 105,670 JPY bzw. 105,770 JPY aus dem Markt nehmen und den Tagestrend erfolgreich fortsetzen. Allerdings ist das Ende des rot markierten Korrekturtrends nicht sehr eindeutig. Aus diesem Grund ist es ebenso wahrscheinlich, dass der Kursanstieg der letzten Tage lediglich eine Regression des dynamischen Abverkaufes darstellt und die Marktteilnehmer eher auf der Verkaufsseite aktiver werden. In diesem Falle deutet der Ausbruch aus dem blau markierten Trendkanal auf einen erneuten Richtungswechsel auf größerer Zeitebene hin und bringt kurzfristig zumindest die tieferen Regionen um 104,400 JPY, 104,170 JPY sowie 103,600 JPY als Zielmarken einer zweiten Abwärtswelle ins Spiel.
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Ihr Mike Seidl
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