Der Dialyseriese hat die Erwartungen kräftig übertroffen. Sowohl beim Umsatz als auch bei den Gewinnen lagen die Quartalszahlen deutlich über den Prognosen der Analysten. Während die US-Geschäfte weiterhin schwächeln, sorgen Kosteneinsparungen und starkes organisches Wachstum für Auftrieb.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Umsatz kletterte um drei Prozent auf 4,9 Milliarden Euro – organisch sogar um zehn Prozent. Analysten hatten lediglich 4,76 Milliarden Euro erwartet. Das operative Ergebnis ohne Sondereffekte schoss um 22 Prozent auf 574 Millionen Euro nach oben. Der Gewinn je Aktie schwoll um 29 Prozent auf 275 Millionen Euro an.
Sparprogramm zeigt Wirkung
„Wir sind im Jahr 2025 auf einem hervorragenden Weg, unsere Versprechen zu erfüllen“, verkündete Konzernchefin Helen Giza selbstbewusst. Die operative Marge verbesserte sich auf 11,7 Prozent – ein deutlicher Sprung von 9,9 Prozent im Vorjahr. Das Sparprogramm des Konzerns zahlt sich offenbar aus.
Besonders bemerkenswert: Alle Geschäftsbereiche trugen zum organischen Wachstum bei. Das zeigt, dass die Erholung breit aufgestellt ist und nicht nur auf einzelne Bereiche beschränkt bleibt.
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USA bleiben Sorgenkind
Doch ein Wermutstropfen bleibt: Im wichtigsten Markt USA dümpelte das organische Behandlungswachstum bei mageren 0,1 Prozent vor sich hin. Diese Schwäche zieht sich bereits seit Monaten durch die Bilanz und belastet die Gesamtperformance.
Trotzdem hält das Management an seinen Jahreszielen fest. Für 2025 peilt FMC einen Gewinnanstieg im hohen Zwanziger-Prozentbereich an – eine ambitionierte Vorgabe, die nach den aktuellen Zahlen aber durchaus realistisch erscheint.
Aktienrückkäufe laufen weiter
Parallel dazu setzt der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm fort. Allein zwischen dem 27. und 31. Oktober wurden weitere 217.659 Papiere zu Kursen um die 46,65 Euro eingesammelt. Insgesamt hat FMC bereits über 4,3 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – ein klares Signal des Managements an die Börse.
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