Gaspreis: Steht der nächste Kursschub vor der Tür?

Sowohl bei den europäischen als auch bei den amerikanischen Gaspreisen gab es zuletzt deutliche Preisrückgänge. Diese Tatsache ist für den Inflationsrückgang ein sehr gutes Zeichen. Doch noch gibt es auch charttechnischer Sicht keine Anzeichen für einen nachhaltigen Richtungswechsel. Welche Schlüsse aus den Chartverläufen gezogen werden können und welche möglichen Handelsszenarien sich daraus ergeben, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen.

Der große Aufwärtstrend ist weiterhin intakt

Die längerfristige Betrachtung der Preisentwicklung der Gaspreis-Entwicklung von Natural Gas macht offensichtlich, dass der Aufwärtstrend weiter richtungsführend ist. Starke Korrekturen innerhalb des Trends gab es in der Vergangenheit immer wieder. Deshalb kann derzeit noch keine Entwarnung vor weiter steigenden Preisen gegeben werden. Aus so lange die Preise sich weiter erholen, besteht das Potential für einen erneuten Test des Preisbereiches um die Marke von 10,00 USD.

Tickmill-Analyse: Wochenchart im Natural Gas
Tickmill-Analyse: Wochenchart im Natural Gas

Allerdings dürfte die prognostizierte Abkühlung der Weltwirtschaft weitern deutlichen Preisanstiegen einen Strich durch die Rechnung machen. Sollte das Vorwochentief bei 7,78 USD – welches auch dem Tief der aktuellen Korrektur entspricht – nachhaltig unterschritten werden, dann hat das deutliche Auswirkungen auf die charttechnische Betrachtung der aktuellen Lage.

Die Handelsmöglichkeit für einen Gaspreis-Rückgang

Tickmill-Analyse: Natural Gas im Tageschart
Tickmill-Analyse: Natural Gas im Tageschart

Der Blick in den Tageschart von Natural Gas macht im Moment zwei Handelsszenarien opportun. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Kursanstiege steigt mit der nachhaltigen Überschreitung der Marke vn 8,32 USD. In diesem Fall wird ein untergeordneter Widerstand überschritten, der den Weg für Zuwächse in Richtung des Schwunglevels um die Marke von 9,05 USD ebnet. Notierungen unterhalb von 7,78 USD hingegen sprechen für einen Angebotsüberhang, was Setups auf einen fallenden Gaspreis in die Karten spielt. Als mögliche Ziele für dieses Szenario bieten sich beispielsweise die tieferen Pivotlevel bei 7,10 USD bzw. 6,00 USD an. Im Extrem sind sogar zunächst Rückläufe bis auf das Jahrestief bei 5,30 USD möglich. Die Feinheiten in den kleinen Zeiteinheiten werden im Video besprochen.

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Über Mike Seidl 1054 Artikel
Mike Seidl ist in das Thema Wirtschaft und Geldanlagen bereits seit den frühen 1990-ern hineingewachsen. Für ihn stand fest, dass er einmal davon leben werde. Er erlernte das notwendige Handwerkszeug, um erfolgreich an den Kapitalmärkten zu agieren. Beruflich hat er viele Jahre gemeinsam mit vermögenden Kunden Strategien erarbeitet, um deren Kapital gewinnbringend zu investieren. Seit 2013 beschäftigt er sich hauptsächlich mit der Verwaltung seines Vermögens und gibt in Seminaren und Coachings sein Wissen an Menschen weiter, die den Weg zur Erreichung Ihrer finanziellen Ziele eigenständig mit beiden Händen gestalten wollen.
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