Die Goldbullen haben in der abgelaufenen Handelswoche gezeigt, dass weiterhin mit ihnen zu rechnen ist. Die Tatsache, dass der Goldpreis am Freitag ein neues Wochenhoch geschrieben und damit die Handelsgewinne der letzten 5 Handelstage mit ins Wochenende genommen hat ist für sich genommen schon ein gutes Zeichen. Dieser Sachverhalt gewinnt noch an zusätzlichen Wert, wenn man weiß, dass dies unter einen steigenden Dollar und anziehenden Zinskurven stattgefunden hat. Welche Szenarien sich hieraus für die kommende Woche ableiten lassen, lesen Sie in der heutigen Ausgabe von Tickmill’s Research am Sonntag.
Seitwärtsphase ist der Signalgeber
Der Blick in den Tageschart von Gold macht eines offensichtlich. Die Zeit der dynamischen Kursausschläge ist seit Anfang März vorbei. Seit dem bewegt sich der Preis für eine Unze des Edelmetalls in einer Range zwischen 1.916 USD und 1.950 USD hin und her. Der letzte ernstgemeinte Ausbruchsversuch zur Chartoberseite fand Mitte März statt. Der der Versuch fand keine Folgekäufer und endete im Hoch bei gut 1.966 USD. Der anschließende Abverkauf führte innerhalb eines Tages direkt zur Rangeunterseite. Auch die zwei Ausbrüche zur Chartunterseite waren nicht von Dauer. Sie führten sogar innerhalb der Ausbruchstage wieder zurück in die Range. Zum Abschluss der letzten Handelswoche verharrte der Goldpreis wieder an der Oberseite der Range. Kommt es erneut zum Versuch, den dort befindlichen Widerstand aus dem Markt zu nehmen, stellt das letzte Ausbruchshoch bei 1.966 USD den ersten Anlaufpunkt dar. Bleiben die Käufer diesmal am Ball, winken im Anschluss Zuwachschancen in Richtung des untergeordneten Drehlevels bei 2.009 USD.
Schnell sein lohnt sich auf alle Fälle
Denn egal, ob es zum Ausbruch oder zum Abprall kommt. Die aktuelle Verortung berechtigt zur Annahme einer bevorstehenden Bewegung. Der Blick in den Stundenchart verrät: Wenn es zum Ausbruch nach oben geht, bieten die kleinen Verlaufshoch bei 1.959 USD und 1.964 USD zwei höhergelegene Bereiche zur Planung für Gewinnmitnahmen bei kurzfristigen Long-Setups. Spielt der Markt das Abprallszenario, dann ist von auf Grund des Verhaltens von In-Range-Kursverläufen ein Preisrückgang zur Rangeunterseite bei 1.916 USD zu erwarten. In diesem Fall kann der kleine Aufwärtstrend der jüngsten Anstiegsphase zur Planung von Gewinnzielen auf der Chartunterseite genutzt werden. Hierfür bieten sich die Verlaufstief bei gut 1.928 USD und 1.921 USD an.
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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
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