Gold: Paukenschlag!

Gold verzeichnet deutlichen Kursrückgang, bleibt aber mit 3303 € stabil. Langfristige Perspektiven gelten weiterhin als positiv.

Sonnenaufgang über Finanzzentrum
Kurz & knapp:
  • Goldpreis verliert 1,2% an einem Tag
  • Seit Jahresbeginn dennoch 25,8% im Plus
  • Institutionelle Investoren prägen den Markt
  • Langfristige Aussichten bleiben optimistisch

Gold hat einen erheblichen Rückschlag erlitten. Die Währung für Krisenzeiten hat sich um dieses 1,2% nach unten katapultiert. Dennoch bleibt der Kurs mit 3303 € derzeit noch sehr stark. Die Goldwährung hatte in den vergangenen Monaten seit 1. Januar schon wieder 25,8% zugelegt.

Es sah so aus, als würde hier eine never ending story vorliegen. Dem ist nicht ganz so. Der Kurs wird allerdings in aller Regel nicht bestimmt an einem sehr freien Markt, sondern an einem sehr eingeschränkten Markt. Vor allem institutionelle Investoren wie Zentralbanken und große Fonds bewegen hier den Kurs. Insofern ist es nicht so einfach, die Kursentwicklung zu erraten, da es auch keine wirtschaftlichen Hintergründe dafür gibt. In aller Regel wird angeführt, dass vor allem die Funktion von Gold als dauerhafter Ersatzwährung eine wichtige Rolle auch für Zentralbanken spielt.

So wäre gegenwärtig sicherlich zu konstatieren, dass die Krisenentwicklung im Nahen Osten dem Goldpreis insgesamt noch dient. Gold wird, wenn die Krise anhält, allerdings nicht durch die Decke gehen. Denn dann werden viele Investoren auch wieder auf den Dollar zurückgreifen, der international in nahezu allen Regionen der Welt als die Krisenwährung schlechthin gilt. Sofern die USA involviert werden in eine solche Auseinandersetzung, wie es in den vergangenen Tagen auch geschah, spielt dies vor allem dem Dollar in die Hände.

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Die langfristigen Aussichten für Geld gelten als sehr gut

Aktuell gelten die Aussichten weiterhin als sehr gut. Gold als die Krisenwährung schlechthin könnte bei einer weiteren Zinssenkung an den internationalen Devisenmärkten, auch in den USA möglicherweise, noch einmal an Zulauf gewinnen, meinen schon länger die Analysten.

Wie oben beschrieben ist nicht ganz klar, wie der Goldpreis kurzfristig auf z.B. Friedensverhandlungen reagiert. Dies entzieht sich der Trader-Spekulation ganz sicher. In aller Regel allerdings werden Investoren davon ausgehen, dass z.B. eine große Macht am Markt wie China sich gegen die Abhängigkeit vom Dollar weiterhin absichern wird. Insofern ist der laufende extreme Aufwärtstrend der gelben Währung sicherlich kein Zufall.

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Über Mirko Hennecke 113 Artikel

Mirko Hennecke ist ein aufstrebender Wirtschaftsjournalist, der mit 25 Jahren bereits eine beeindruckende Karriere vorweist. Seine Arbeit zeichnet sich durch fundierte Analysen, klare Sprache und ein tiefes Verständnis globaler wirtschaftlicher Zusammenhänge aus.
Spezialisiert auf internationale Finanzmärkte, Wirtschaftspolitik und makroökonomische Entwicklungen, verbindet er präzise Recherche mit einer frischen, zugänglichen Perspektive.

Seine journalistische Laufbahn begann in einer renommierten deutschen Wirtschaftsredaktion, wo er durch analytisches Denken und prägnante Berichterstattung schnell Aufmerksamkeit erregte. Stationen in London und Zürich vertieften sein Verständnis für die europäische Finanzwelt und globale Marktmechanismen. Heute arbeitet Mirko als unabhängiger Journalist und veröffentlicht regelmäßig in führenden Wirtschafts- und Fachmedien im deutschsprachigen Raum, darunter angesehene Publikationen.

Mirko hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.) von einer deutschen Spitzenuniversität, ergänzt durch ein Zertifikat in Finanzjournalismus. Seine Artikel bieten nicht nur Orientierung in komplexen Themen, sondern wurden auch mehrfach ausgezeichnet, darunter ein Nachwuchsjournalismus-Preis im Jahr 2023. Als gefragter Gastautor trägt er zudem zu internationalen Plattformen bei, wo er wirtschaftspolitische Trends und makroökonomische Analysen beleuchtet.

Mit einem Gespür für aktuelle Entwicklungen und einer klaren Handschrift ist Mirko Hennecke eine Stimme, die in der Wirtschaftsberichterstattung gehört wird – sachlich, fundiert und stets am Puls der Zeit.