Gold sieht weiter gut aus, Silber womöglich die bessere Wahl?

2024 Teaserbild Gold Analyse

Nachdem wir, wie im Update von letzter Woche angekündigt, den Ausbrüchen in den Metallen Rechnung getragen und unsere langfristige Erwartung damit neu ausgerichtet haben, ergibt sich ein sehr spannendes Bild in den Metallen. Dieses geben wir hier nun preis.

Erwartungen am Rohstoffmarkt

Grundsätzlich haben sich in beiden Metallen durch die starken Anstiege aber nun auch Abverkäufe, wie den 4$-Abverkauf im Silberpreis als Umkehrsignale gebildet. Eine Korrektur ist nach einem parabolischen Anstieg so sicher und natürlich wie das Amen in der Kirche. 

Ganz klar muss hier gesagt werden, während Gold sein altes 2011-Allzeithoch überschritten hatte, läuft Silber trotz seiner Verdoppelung innerhalb von 3 Monaten noch deutlich hinterher. Das Mai-2011-Hoch bei knapp 50 Dollar ist noch eine Verdopplung entfernt. Das ist kein schlechtes Zeichen für uns.

In Silber beobachten wir aktuell mehrere Möglichkeiten. Primärerwartung ist jedoch, dass wir einen Abverkauf bis in die $21er-Region sehen werden. Dazu sollte Silber jetzt aber impulsiv weiter in Richtung Süden laufen. Primär gehen wir davon aus, dass das übergeordnete Hoch in Welle 1 (mehr zu E-Wellen) in Hellblau in der $26er-Region drin ist und nun in der übergeordneten Welle 2 in Hellblau Kurse bis runter in den $16er- bis $18er-Bereich auf uns zukommen. Im Anschluss würde dann aber die Rakete zünden und Silber würde auf Kurse jenseits der $30er-Marke ausbrechen. Das bedeutet, Nachzügler haben dann nochmal die Möglichkeit, initial Positionen zu hinterlegen oder wie wir, wieder unsere bestehende Long-Position weiter aufzustocken. Nach dieser Korrektur hätte der Markt dann zeitnah Potenzial, um einen weiteren ca. 80% Kursanstieg zu vollziehen.

Chartanalyse Silber

Silber in der Chartanalyse
Silber in der Chartanalyse

In unserer Alternative sehen wir im aktuellen Abverkauf nur ein Zwischentief, und es würden noch einmal final neue Hochs auf uns zukommen. Diese Möglichkeit müssen wir näher ins Auge fassen, wenn die $25.46-Marke überschritten wird. Davor stehen Kurse um die $21 auf dem Plan. Da das aktuelle Umfeld schwer einzuschätzen ist, bleiben wir mit unserem Longtrade vorerst weiter investiert und konnten ja bereits Gewinne realisieren.

Gleiches Bild beim Goldpreis?

Im Gold gedenken wir anders vorzugehen als in Silber. Primärerwartung ist weiterhin, dass wir aus dem aktuellen Umfeld eine größere Korrektur sehen werden. Wir planen einen entsprechenden Short-Einstieg, wenn sich ein Hoch bestätigt. Das können wir einfacher entscheiden, weil wir vor 2 Wochen unglücklich aus unserem Long-Trade ausgestoppt wurden, 2 Tage bevor der Markt stark anzog.

Gold-Chart in der Analyse
Gold-Chart in der Analyse

Zusammenfassung für das Rohstoff-Trading

Zusammengefasst werden wir wahrscheinlich im Silber Long bleiben und bei einem neuen Hoch nochmals Gewinne realisieren. Dann stocken wir definitiv weiter auf, wenn der Markt zurückgekommen ist. Im Gold stehen wir an der Seitenlinie und warten auf ein bestätigtes Hoch, um dann eine Short-Position in den Markt einzustreuen. Grundsätzlich verkaufen wir selbst keine Unze aus unserem physischen Bestand und können dies auch niemandem anraten. Physische Bestände sollten immer nur aufgestockt werden und dienen für uns der Absicherung vor dem Extremfall, vor Hyperinflation, und starken gesellschaftlichen und politischen Verwerfungen. Die Trades nutzen wir um Cashflow zu erzielen was physische Metalle nicht tun können. Beides ist getrennt voneinander zu betrachten.

Sobald wir ein klares Signal haben von Seiten der Indikatoren, verschicken wir eine Kurznachricht mit allen Daten zum nächsten Einstieg per Mail an unseren Verteiler. Kostenlose Anmeldung: www.hkcmanagement.de

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Viel Erfolg wünscht Ihr Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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