Unsere Skepsis bleibt der richtige Indikator für die aktuelle Entwicklung bei Gold und Silber. Zwar konnte das weiße Metall seit dem Tief bei $17.18 gut anziehen, vernichtet aber im Freitagshandel wieder eine mögliche Impulsstruktur. Damit sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt und gehen nicht über Los.
Unser Szenario für Silber
Einzige Chance wäre noch beim aktuellen Silberkurs, dass wir ein weiteres 1-2 Setup ausbauen, davon sind wir aber wenig überzeugt. Die Struktur sieht wesentliche besser aus, wenn man Sie korrektiv betrachtet.
Wenn es nach Fisch stinkt und wie Fisch aussieht, ist es eben meistens auch Fisch. Damit müssen wir also zum Wochenschluss damit rechnen, dass Silber sich aufmacht die $17.18 zu unterbieten und ein weiteres Tief ausbaut. Entsprechend reduzieren sich darunter die Wahrscheinlichkeiten für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung noch weiter.
Chartausblick Silber
Im Chartbild sieht unser Szenario wie folgt aus:
Sie sehen und lesen es von uns seit über 5 Wochen. Als damals der Kurs voll in der Aufwärtsbewegung stand und wir bereits von einer kommenden massiven Korrektur schrieben, die wieder einmal die Anleger unvorbereitet treffen wird.
Nicht weil diese Anleger dumm sind, aber eben teilweise sehr naiv und mit der Hoffnung beseelt, nur den Experten glauben zu schenken welche einem die Wunschanalyse schreiben.
Weitere Gedanken zum Silbermarkt
Schaue ich mir irgendeinen Bericht an, in welchem -völlig egal- zu welcher Marktphase eine Prognose zu deutlich höheren Kurszielen getroffen wird, dann wird dieser Artikel generös positiv bewertet.
Die Argumente, welche für diese hohen Kursziele herangezogen werden, sind rein fundamentaler Natur und haben damit langfristig überhaupt keinen treibenden Effekt auf die Preise. Das klingt wiedersinnig ist es aber nicht. Die absolute Mehrheit aller Marktteilnehmer folgt einer Marktlogik die nicht nur falsch ist, sondern in der Realität gar nicht existiert.
Wenn Sie glauben Nachrichten machen die Kurse, folgen Sie einem Irrglauben dem ca. 95% aller Marktteilnehmer weltweit verfallen. Es ist umgekehrt. Kurse machen die Nachrichten.
Wenn wir also unsere sehr bärische Prognose seit gut 5 Wochen rausposaunen, dann nicht, weil wir schwarzmalen oder verunsichern wollen, sondern weil unsere Analysemethodik das für uns klar anzeigt.
Unser Trading in Silber und Gold
Wir lesen die Zeichen des Charts, die sich uns präsentieren. Sie mögen meinen Schreibstil nicht mögen oder sonst etwas an den Artikeln beschissen finden (die sie trotzdem Woche für Woche lesen), aber an den Ergebnissen ist einfach nicht zu rütteln. Wer über die Bandbreite der Metalle die letzten 14 Trades nur Gewinner eingefahren hat, dessen Methodik sollte man nicht als Blödsinn abtun.
Ziehen wir jetzt einmal ganz nüchtern Bilanz, kann man Schlussfolgern, dass das aktuelle Bild in beiden Metallen stark korrektiv erscheint und nach einer kurzen Gegenbewegung der nächste Abverkauf droht. Die Chancen dafür sehen wir seit Wochen überwiegen und lagen damit bisher goldrichtig. Spekulation ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten und diese wollen wir für uns arbeiten lassen.
Ausblick auf den nächsten Trade
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der nächste Trade ein Short sein wird und wir der Long Seite den Rücken kehren müssen. Ohne einen sauberen impulsiven Ausbruch. Wir werden im kommenden Gold und Silber Update für Abonnenten näher auf die Situation der nächsten Wochen eingehen als auch was wir mit unseren bestehenden Long Positionen im Gold und Silber machen und wo wir diese aus dem Markt nehmen werden.
Wenn Sie über die weitere Entwicklung von Gold und Silber zeitnah und vor dem Mainstream informiert sein wollen und auch unsere anderen täglichen und wöchentlichen Analysen zu unseren Aktienpaketen im Bereich Rüstung, Cannabis, und Dow Jones 30 sowie Bitcoin, WTI, S&P 500, EUR/USD, HUI und dem Dax kostenlos testen möchten, dann besuchen Sie einfach unsere neue Homepage und melden Sie sich kostenlos an unter www.hkcmanagement.de.
Ihr Philip Hopf