Goldman Sachs Aktie: Einzigartige Innovationen!

Die Goldman Sachs-Aktie erreicht ein Allzeithoch, angetrieben durch ein Rekordjahr bei Fusionen und Übernahmen sowie optimistische Prognosen für das Investmentbanking.

Goldman Sachs Aktie
Kurz & knapp:
  • Aktie notiert auf neuem historischen Höchststand
  • Rekordvolumen bei großen M&A-Deals als Haupttreiber
  • Optimistische Prognosen für Investment-Banking-Erlöse
  • Strategische Zukäufe zur Geschäftsmodell-Erweiterung

Die Goldman Sachs-Aktie markierte am Dienstag ein neues Rekordhoch und setzte damit ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort. Mit einem Plus von 1,7 Prozent an diesem Handelstag hat das Papier seit Jahresbeginn bereits rund 54 Prozent zugelegt – und schlägt damit sowohl den Bankenindex als auch den breiten Markt deutlich.

Was treibt die Wall-Street-Bank derzeit an? Die Antwort liegt im boomenden Geschäft mit Fusionen und Übernahmen. Denis Coleman, Finanzchef von Goldman Sachs, zeigte sich auf einer Investorenkonferenz am Dienstag optimistisch: 2025 ist auf dem besten Weg, das zweitgrößte Jahr in der Geschichte angekündigter M&A-Deals zu werden. „Unsere Aussichten und Sichtbarkeit bei M&A sind sehr ermutigend für die Gesamtaktivität bis 2026″, so Coleman.

Rekordjahr bei Mega-Deals

Die Zahlen sprechen für sich: Bis Ende November wurden 63 Deals mit einem Volumen von jeweils mindestens 10 Milliarden Dollar angekündigt – ein neuer Rekord, der das bisherige Hoch aus 2015 übertrifft. Goldman Sachs, das konstant als führender M&A-Berater gilt, profitiert massiv von dieser Entwicklung.

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Ein besonderes Highlight: Die Investmentbank kassierte eine Rekordgebühr von 110 Millionen Dollar für die Beratung beim 55-Milliarden-Dollar-Deal von Electronic Arts, bei dem ein Konsortium unter Führung des saudischen PIF und Silver Lake das Gaming-Unternehmen übernahm.

Starke Prognosen für das vierte Quartal

Doch nicht nur die M&A-Sparte läuft rund. Coleman rechnet auch mit anhaltend starker Aktivität beim Aktien-Underwriting. Das Geschäft mit Finanzsponsoren – also Private-Equity-Firmen – legte branchenweit um etwa 40 Prozent zu. Goldman selbst erwartet für das vierte Quartal einen Anstieg der Investment-Banking-Erlöse im niedrigen einstelligen Prozentbereich, wie CEO Marianne Lake von JPMorgan Chase auf der gleichen Konferenz mitteilte.

Expansion durch gezielte Zukäufe

Goldman setzt parallel auf strategische Akquisitionen. Anfang Dezember kündigte die Bank den Kauf von Innovator Capital Management für rund 2 Milliarden Dollar an – ein aktiver ETF-Anbieter. Im Oktober folgte bereits die Übernahme von Industry Ventures, einer Venture-Capital-Gesellschaft mit 7 Milliarden Dollar verwaltetem Vermögen.

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Coleman betonte, dass die Messlatte für „transformative Übernahmen“ weiterhin sehr hoch liege. Dennoch sieht er gerade im Bereich Akquisitionsfinanzierung attraktive Möglichkeiten für den Kapitaleinsatz – das Marktumfeld sei günstig dafür.

Optimismus für 2026

Die positive Stimmung an der Wall Street ist spürbar. Eine robuste Wirtschaft, niedrigere Finanzierungskosten und wiedergewonnenes Unternehmensvertrauen treiben die Dealaktivität an. Die Welle großer Börsengänge 2025 hat zusätzlich für Aufwind gesorgt. Coleman sieht diese Dynamik bis weit ins Jahr 2026 anhalten.

Mit ihrer Marktführerschaft im M&A-Geschäft und einem diversifizierten Geschäftsmodell ist Goldman Sachs bestens positioniert, um von diesem Umfeld zu profitieren. Die Frage ist nicht ob, sondern wie lange dieser Höhenflug anhält.

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