Goldman Sachs Aktie: Markteinflüsse überwachen

Goldman Sachs senkt Kursziel für E.on, bestätigt Bayer-Kaufempfehlung und prognostiziert Goldpreis von 4.900 Dollar bis Ende 2026 aufgrund starker Fundamentaldaten.

Goldman Sachs Aktie
Kurz & knapp:
  • E.on Kursziel um einen Euro gesenkt
  • Bayer mit bestätigter Kaufempfehlung
  • Goldziel bei 4.900 Dollar bis 2026
  • Zentralbankkäufe als Goldtreiber

Die US-Investmentbank macht dieser Tage mit gleich mehreren markanten Positionierungen von sich reden. Während E.on nach einer Kursziel-Senkung unter Druck gerät, bekommt Bayer neuen Rückenwind. Und beim Gold wird es richtig bullisch.

E.on: Kursziel runter, Aktie sackt ab

Bei E.on bleibt Goldman Sachs zwar bei „Buy“, senkte das Kursziel aber um einen Euro. Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Das Papier rutschte am Donnerstag um mehr als zwei Prozent ab und landete am DAX-Ende.

Goldman-Analyst Alberto Gandolfi verweist auf die bevorstehende Entscheidung der Bundesnetzagentur zu den künftigen regulatorischen Rahmenbedingungen. Offenbar sieht die Bank hier Risiken, die eine Neubewertung rechtfertigen. Für den Energiekonzern dürfte diese Phase der Unsicherheit alles andere als angenehm werden.

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Bayer profitiert vom positiven Votum

Ganz anders das Bild bei Bayer: Hier bestätigte Goldman Sachs das Kursziel von 34,50 Euro und hält an der „Buy“-Empfehlung fest. Die zuletzt schwächelnde Aktie bekam dadurch frisches Momentum.

Mit rund 93.000 Mitarbeitenden zählt der Konzern zu den Schwergewichten der deutschen Industrie. Die Analysten setzen dabei auf die Pharmahoffnung und das Agrargeschäft als Kurstreiber. Ob sich diese Einschätzung bewahrheitet, wird sich zeigen – immerhin kämpft Bayer noch immer mit Altlasten und strukturellen Herausforderungen.

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Gold: Das große Ziel heißt 4.900 Dollar

Richtig optimistisch wird Goldman Sachs beim Edelmetall. Die Bank sieht Gold bis Ende 2026 bei 4.900 US-Dollar je Unze – ein Plus von knapp 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Gegenüber Bloomberg TV hieß es, man sei „so optimistisch wie eh und je“.

Die Treiber? Anhaltende Käufe der Zentralbanken, weitere Zuflüsse in goldgedeckte ETFs und erwartete Zinssenkungen der Fed. Sollten auch Privatanleger verstärkt auf Gold zur Diversifikation setzen, könnte zusätzliches Potenzial freigesetzt werden. Nach einem Anstieg von zeitweise fast 60 Prozent im laufenden Jahr erwartet Goldman Sachs zwar ein moderateres Tempo, die fundamentalen Treiber bleiben aber unverändert stark.

Während Gold also weiter glänzen soll, zeigt sich bei den DAX-Titeln ein gemischtes Bild. E.on steht unter Druck, Bayer bekommt Unterstützung – und Goldman Sachs bleibt ein Marktbeobachter, dessen Einschätzungen Gewicht haben.

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