Trading-Treff

Goldpreis mit Ausbruch aus Trading-Range: Jahrestief im Blick

Es ist klar ersichtlich gewesen in dieser Woche, der Trend des Wochencharts im Gold ist erneut abwärts gerichtet. Was leiten wir daraus ab, insbesondere aus dem Gold-Future für die KW17?

 

Gold-Future mit Blick auf Jahrestief

 

Der abgebildete Wochenchart (mit logarithmischer Skalierung) zeigt die Kursentwicklung des in New York gehandelten Gold-Futures (GC) seit Anfang 2018 bei einem letzten Kurs von $1.277,9 US-Dollar. Dies sieht wie folgt aus:

 

Gold-Future Wochenchart zur KW17/2019
Gold-Future Wochenchart zur KW17/2019
Dabei wurde im Februar das Jahreshoch für den Goldpreis bei 1.349,8 erreicht. Darauf folgte ein kräftiger Kurseinbruch, der den Goldpreis vor sechs Wochen bis unter die psychologisch wichtige $1.300 Marke brachte. Von diesem lokalen Tiefpunkt ausgehend konnte sich der Goldpreis wieder deutlich erholen und erreichte vor vier Wochen ein Hoch bei $1.324,5. Von diesem Hochpunkt ausgehend hat der Goldpreis in den vergangenen Wochen schwächer notiert und ist wieder deutlich unter $1.300 gefallen. In der vergangenen Woche wurde dabei auch ein neues Jahrestief bei $.1273 erreicht.
PS: Es gibt die Möglichkeit meine Analyseergebnisse für eigene Handelsstrategien mit Gold und Silber zu nutzen.
https://trading-treff.de/trading/gold-unter-druck-was-sagt-das-chartbild-vom-goldpreis

Fazit der Chartanalyse

 

Aus Sicht des Wochencharts liegt ausgehend vom Jahreshoch ein definierter Abwärtstrend vor und weiter fallende Kurse sind wahrscheinlich.

Negativ zu werten sind die fallenden Hochpunkte der letzten Wochen und das die im Chart eingezeichnete rote Abwärtstrendlinie nicht überwunden werden konnte.

Es könnte nun weiteres Abwärtspotential bis zur 50% Fibonacci Korrektur bei $.1258,4 bzw. bis zum Dezembertief bei $1.226,6 vorliegen.

Das aktuell negative Chartbild würde erst dann wieder auf positiv drehen, wenn das Aprilhoch bei $1.314,7 überschritten wird. Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Entwicklung liegt jedoch nur bei ca. 40 %.

Ihr Karsten Kagels
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