Während die Renk-Aktie zuletzt ins Trudeln kam, liefert der Rüstungselektronik-Spezialist Hensoldt eine Nachricht, die den Markt elektrisiert: Nach Börsenschluss am Donnerstag hob der MDAX-Konzern seine Jahresprognose an – und das mit einem Knall. Das Unternehmen profitiert in vollem Umfang von der Zeitenwende und den milliardenschweren Beschaffungsplänen Berlins. Für Anleger ist dies ein klarer Beweis, dass die Rüstungsrallye noch lange nicht vorbei ist. Am Freitag gewann die Hensoldt-Aktie auf über 97 Euro dazu und marschiert also wieder in Richtung von 100 Euro!
Aufträge im Rekordrausch: 1,9-facher B2B
Der wahre Paukenschlag liegt in der wichtigsten Kennzahl der Branche: dem Book-to-Bill-Verhältnis (B2B). Hensoldt schraubt die Erwartungshaltung für das laufende Geschäftsjahr auf sensationelle 1,6x bis 1,9x hoch. Zuvor war nur ein B2B von 1,2x prognostiziert worden. Diese Zahlen sind eine Ansage: Für jeden Euro Umsatz, den Hensoldt dieses Jahr verbucht, kommen fast zwei Euro an neuen Aufträgen hinzu! Das bedeutet prall gefüllte Auftragsbücher und garantiertes, explosives Wachstum für die kommenden Jahre. Die Bundesregierung reagiert auf die „unverändert hohe Bedrohungslage“ – und Hensoldt kassiert die direkten Aufträge dafür.
Die Margen ziehen mit
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Trotz der massiven Expansion zeigt Hensoldt, dass das Geschäft hochprofitabel bleibt. Zwar bleibt der erwartete Umsatz mit 2,5 Milliarden Euro am unteren Ende der Spanne, doch die Marge wird gestärkt: Die bereinigte EBITDA-Marge soll nun bei 18 Prozent oder höher liegen, eine leichte, aber wichtige Steigerung gegenüber der zuvor „erwarteten 18 Prozent“. Das Unternehmen beweist damit, dass es die enorme Nachfrage in höhere Gewinne ummünzen kann. Qualität und Quantität stimmen.
Volle Kraft voraus bis 2030
Das Management gibt dem Optimismus eine langfristige Bestätigung: Die mittelfristige Prognose und die Umsatzambition für 2030 wurden bekräftigt. Hensoldt ist auf einem klaren Wachstumspfad, der über die aktuellen Verteidigungsprogramme hinausreicht. Die Botschaft ist unmissverständlich: Die kurzfristigen Zahlen sind stark, aber der langfristige Wachstumstrend in der Verteidigungselektronik ist fest zementiert.
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