Die Hensoldt-Aktie durchlebte gestern eine wilde Intraday-Bewegung zwischen 100,50 und 103,30 Euro. Auslöser waren gegensätzliche Analystenkommentare im Vorfeld der bevorstehenden Quartalszahlen. Während die Deutsche Bank optimistisch bleibt, warnt Jefferies vor Enttäuschungen.
Deutsche Bank vs. Jefferies: Kampf der Einschätzungen
Die Deutsche Bank befeuerte den gestrigen Kursanstieg mit ihrer bestätigten „Buy“-Einstufung und einem erhöhten Kursziel von 112 Euro. Die Analysten erwarten ein solides drittes Quartal mit Wachstum bei Umsatz, Auftragseingang und operativem Ergebnis.
Jefferies sieht das anders: Das Analysehaus hält an „Hold“ mit einem Kursziel von nur 92 Euro fest. Analystin Chloe Lemarie befürchtet, dass das Umsatzwachstum hinter der mittelfristigen Planung zurückbleiben könnte. Diese Diskrepanz von 20 Euro zwischen den Kurszielen zeigt die Unsicherheit am Markt.
Vom Rekordhoch in die Korrektur
Nach dem Allzeithoch von 117,70 Euro am 6. Oktober folgte eine deutliche Korrektur. Die jüngste Erholungsbewegung verdeutlicht: Der Verteidigungssektor bleibt heiß umkämpft, doch die Bewertungsfrage spaltet die Experten.
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Gewinnmitnahmen sorgten dafür, dass die Aktie ihre Tagesgewinne nicht halten konnte. Das Papier pendelte nervös zwischen den Extremen – ein klares Zeichen für die Anspannung vor den wichtigen Terminen.
7. November: Die Stunde der Wahrheit
Die Quartalszahlen am 7. November werden zeigen, welche Analystenmeinung richtig lag. Investoren fokussieren sich dabei auf:
- Umsatzwachstum im dritten Quartal
- Entwicklung des Auftragseingangs
- Operative Ergebnismargen
- Ausblick für das Gesamtjahr
Der Kapitalmarkttag am 11. November könnte zusätzliche Klarheit über die strategische Ausrichtung bringen. Bis dahin dürfte die Volatilität hoch bleiben, während der Markt zwischen Optimismus und Vorsicht schwankt.
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