Hensoldt macht sich wieder auf den Weg nach oben. Die Notierugnen sind am Donnerstag um rund 2,3 % geklettert. Die Aktie kommt damit auf einen Wert in Höhe von rund 96,68 Euro. Das ist erstaunlich gut, denn die nächsten Ziele kommen jetzt schon näher.
- Hensoldt könnte aktuell auf die Marke von 100 Euro zulaufen, so die Annahme, die durchaus getroffen wird. Chartanalysten und technische Analysten sehen bis dahin zumindest keine Hürden, die nennenswert wären. Der Titel wird zudem in hohen Stückzahlen gehandelt, die quasi in den 7-stelligen Bereich gehen. Damit ist der Trend nicht nur von wenigen Tradern getragen, sondern vor allem großflächig.
- Die Entwicklung geht sogar in Richtung von 105,90 Euro. Dort wäre das Allzeithoch, das eine besondere Bedeutung hat. Wenn es gelingt, den Kurs über diesen Punkt hinauszuschieben, dann wird die Hensoldt noch einmal neue Impulse bekommen. Denn dann ist kein Investor mehr in der Verlustzone. Die Bedeutung ist klar: Dann wird der Verkaufsdruck wieder extrem gering sein.
Hensoldt: Das ist enorm
Die Gründe liegen fast auf der Hand, wie es so gerne heißt. Denn die Rüstungswelle bekommt jetzt ein neues Gesicht. Die Nato hat die einzelnen Mitgliedsländer darauf verpflichtet, noch mehr Geld in die Hand zu nehmen. Die Rechnung dazu ist relativ einfach:
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- Die Länder sollen bis zum Jahr 2035 die Investitionen aufbauen. Dann sollen 5 % des jährlichen Bruttoinlandsproduktes investiert werden, dies ist indes kein Geld des Bundes (in Deutschland), sondern nur eine Maßgröße.
- Dazu folgende Überlegung: Das BIP liegt derzeit bei rund 4,3 Billionen Euro. 5 % würden rund 210 Mrd. Euro entsprechen. Aktuell wurden (2024) ca. 85 Mrd. Euro in die Rüstung investiert. Die Investitionen werden also deutlichst anwachsen.
Die Hensoldt hat sich in dieser Hinsicht wohl gut aufgestellt, meinen Beobachter und Analysten. Die Chancen auf einen Ausbruch nach oben dürften jedenfalls intakt sein. Die Grenze von 100 Euro wird wichtig.
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