Die Deutsche Bank Research bewertet die Aktie von Hensoldt weiterhin sehr positiv mit einem „Buy“-Rating und hat ihr Kursziel heute massiv von 71 Euro auf 111 Euro angehoben. Dies macht es zu einem der höchsten Kursziele am Markt für Hensoldt.
Massive Rüstungsinvestitionen in Deutschland und Europa
Die Deutsche Bank geht davon aus, dass die Investitionen des Bundes in die Rüstung (z.B. durch Sondervermögen für die Bundeswehr) das Wachstum von Hensoldt mittelfristig erheblich antreiben werden. Hensoldt ist als führender Hersteller von Sensortechnik, Optronik und Elektroniksystemen ein Hauptprofiteur dieser Ausgaben. Hensoldt hat einen Umsatzanteil von rund 60 Prozent in Deutschland, was es zu einem primären Begünstigten der nationalen Verteidigungsausgaben macht. Dieser Fokus auf den Heimatmarkt ist in Zeiten der verstärkten Aufrüstung ein großer Vorteil.
Auch die steigenden Verteidigungsausgaben in anderen europäischen Ländern und der Wunsch nach einer Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit spielen eine Rolle.
Starke Marktposition und Technologieführerschaft
Hensoldt ist ein etablierter Marktteilnehmer mit starken Kundenbeziehungen und gilt als führend im Bereich der Digitalisierung des Schlachtfeldes. Das Unternehmen profitiert von der wachsenden Nachfrage nach modernen Sensoren und elektronischen Systemen, die für Aufklärung, Überwachung, Zielerfassung und Selbstschutz unerlässlich sind.
Erwartetes Umsatzwachstum und Finanzprognosen:
Die Analysten der Deutschen Bank erwarten, dass Hensoldt seinen Umsatz bis 2030 auf über 5 Milliarden Euro steigern wird. Diese hohe Umsatzprognose unterstreicht die Erwartung eines starken Wachstums in den kommenden Jahren.
Die Gewinne pro Aktie (EPS) sollen ebenfalls signifikant wachsen (z.B. wurden für das vergangene Jahr 48,4% Wachstum der Gewinne angegeben, mit einer Prognose von 29,02% pro Jahr).
Die Deutsche Bank sieht Hensoldt also als einen der Top-Profiteure der aktuellen Aufrüstungswelle und bewertet die Aktie als äußerst attraktiv für Investoren.
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