Die Rüstungsaktie schlägt zurück: Nach dem Kursrutsch am Freitag greifen Anleger heute wieder beherzt zu und treiben Hensoldt um fast 7 Prozent nach oben. Doch was steckt hinter dieser dramatischen Wendung? Und können Investoren dem plötzlichen Optimismus trauen?
Die Hensoldt-Aktie liefert heute eine beeindruckende Show ab. Mit einem Plus von 6,8 Prozent auf 98,15 Euro macht das Papier die schmerzhaften Verluste vom Freitag fast vollständig wieder wett. Damals waren es knapp 8 Prozent Minus gewesen – ein klassisches Auf und Ab im volatilen Rüstungssektor.
Markt schüttelt geopolitische Sorgen ab
Was war passiert? Am Freitag hatten Spekulationen über mögliche Friedenslösungen in globalen Konflikten die Rüstungswerte unter Druck gesetzt. Zusätzlich schürten Spannungen zwischen den USA und China Befürchtungen vor gestörten Lieferketten bei kritischen Materialien wie Seltenen Erden.
Doch die heutige Gegenbewegung sendet ein klares Signal: Investoren sehen diese Sorgen als überzogen an. Stattdessen rückt wieder die fundamentale Realität in den Fokus – und die sieht für Hensoldt rosig aus.
Auftragsboom ohne Ende in Sicht
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: CEO Oliver Doerre kündigte bereits an, in den nächsten zwei Jahren rund eine Milliarde Euro investieren zu müssen. Der Grund? Ein Auftragsvolumen, das teils zehn- bis zwanzigmal höher liegt als früher.
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Kernfakten zum Hensoldt-Boom:
* Massive Auftragssteigerung von der Bundeswehr
* Strategische Partnerschaft mit Avilus für Aufklärungsdrohnen „Made in Germany“
* Kooperation mit Lufthansa Technik für neue Flugschreiber-Generation
* Diversifizierung in zivile Luftfahrtbereiche
* NATO-Verpflichtung zu langfristig höheren Verteidigungsausgaben
Quartalszahlen als nächster Lackmustest
Am 7. November wird sich zeigen, ob die vollmundigen Ankündigungen auch in harten Zahlen sichtbar werden. Dann präsentiert Hensoldt die Q3-Ergebnisse – ein entscheidender Moment für die weitere Kursentwicklung.
Die heutige Rally zeigt: Der Markt glaubt an die Hensoldt-Story. Mit einem Jahresplus von über 170 Prozent bleibt die Aktie trotz der jüngsten Schwäche einer der großen Gewinner 2025. Ob das Comeback von Dauer ist, hängt nun von den konkreten Geschäftszahlen ab.
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